2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht

Warnemünde weiter in der Erfolgsspur

SVW feiert beim 7:3 gegen Ribnitz-Damgarten den fünften Sieg in Serie

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Der SV Warnemünde bewahrte sich auch am 19. Spieltag der Fußball-Landesliga Nord seine gute Form 2017. Das 7:3 gegen den PSV Ribnitz-Damgarten war bereits der fünfte Dreier in Serie nach dem 0:0 zum Auftakt in Bölkow.

Derweil musste der FSV Kühlungsborn einen Rückschlag im Aufstiegsrennen hinnehmen, kam zu Hause gegen Graal-Müritz über ein 1:1 nicht hinaus. Kühlungsborn hat jetzt drei Punkte Rückstand auf das Spitzenduo Bölkow (1.) und Gnoien (2.), das sich am kommenden Wochenende direkt gegenüber steht.

Doberaner FC – VfL Bergen 0:1 (0:1)

Ronny Susa (Doberaner FC): Wir sind momentan qualitativ nicht in der Lage, uns ausreichend Chancen herauszuspielen. Bergen hätte schon früher alles klarmachen können, da hat uns unser Torwart im Spiel gehalten. Am Ende können wir mit Glück vielleicht den Ausgleich machen, aber wenn man ehrlich ist, dann steht uns das aktuell auch nicht zu. Wenn man jetzt fünf der vergangenen sechs Spiele verliert, ist es nicht unnormal, dass man in den Abstiegskampf wieder hineinrutscht. Ich bin aber überzeugt, dass wir die Trendwende schaffen. Jetzt kommen die entscheidenden Wochen.

Doberaner FC: Lennartz – Strelow (58. Wähnke), Zilinski (58. Sven Scheibner), Reinisch (68. Zettl), Rosenkranz, Capito, Grenz, Urgast, Wiencke, Beyer, Strohecker

SV Warnemünde – PSV Ribnitz-Damgarten 7:3 (2:2)

Eckerhard Pasch (Warnemünde): Nach einem weiten Einwurf bekamen wir das 0:1 und waren danach etwas übermotiviert, liefen in einen Konter – 0:2. Allerdings gelang uns noch vor dem Wechsel der Ausgleich. In der Pause stellten wir etwas um und waren dann trotz des erneuten Rückstandes klar spielbestimmend und kamen zu einem verdienten Sieg. Mit jetzt fünf Siegen und einem Unentschieden kann man mit den Auftritten nach der Winterpause zufrieden sein. Besser geht es fast nicht.

Warnemünde: Otto – S. Stein, Kuhfeld, A. Schulz, Volksdorf (78. Döscher), M. Ahrens, Friese (61. Winter), Steinleger, Sahinbas, Mirzoyan (61. Borchert), Nitsche

SV Rot-Weiß Trinwillershagen – Laager SV 1:3 (1:2)

Andreas Knoch (Laage): Nach dem Ausgleich hätte Trinwillershagen mit Rückenwind sogar in Führung gehen können, doch mit einem Konter gelingt uns das 2:1. In der zweiten Hälfte waren wir vom Wind begünstigt und kamen zu reichlich Chancen, von denen wir aber eine Menge vergaben. Unser Sieg war am Ende mehr als verdient. Jetzt können wir schon mal wieder anfangen, ein bisschen zu rechnen. Mit der Drei-Punkte-Regel kann es ganz schnell gehen.

Laage: Meinke – Müller, Schwarz, Bartusch (68. Blohm), Pieper, Schwedt, Wiegold, R. Klein, Borchert, Habel, Renzsch

FSV Kühlungsborn – TSV Graal-Müritz 1:1 (0:0)

Reinhard Kempert (Graal-Müritz, Abteilungsleiter): Wir können mit dem einen Punkt beim Zweiten gut leben. Nach unserer Führung haben wir es versäumt, etwas selbstsicherer aufzutreten und das 1:0 nicht nur zu verwalten, sondern auch auszubauen. Kühlungsborn machte sicherlich viel Druck mit langen Bällen und wird am Ende mit der Situation kurz vor Schluss hadern, als der Schiedsrichterassistent auf Abseits entschied. Ich kann dazu nichts sagen, da wir genau auf der anderen Seite saßen.

Kühlungsborn: Schwanitz – Hagedorn, Kelling, Stroch, Bartsch, Fogel, R. Schultz (81. Schulz), Wilke, Säger, Trzcinski, Stösser (61. R. Ahrens)

Graal-Müritz: Jagusch – Gutmann, Demmin, Rönsch, Schollmaier, Lebermann (89. Borgwardt), Höger, Seipel, Hecht, Herrmann, Möller (69. Simon)

Aufrufe: 024.4.2017, 13:30 Uhr
geriAutor