Aracic-Team in Wartestellung

VfB Stuttgart - SpVgg Greuther Fürth 3:0 (1:0)

Schiedsrichter: Steven Greif (Wacker Gotha) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Adrian Grbic (23.), 2:0 Prince Osei Owusu (48.), 3:0 Max Besuschkow (50.)

Sollten der 1. FC Saarbrücken und der FC Augsburg ihre heutigen Spiele nicht gewinnen, wäre die Zittersaison für die U19-Junioren des VfB Stuttgart bereits zwei Spieltage vor Rundenschluss beendet. Gewinnen die beiden Abstiegskandidaten jedoch ihre Spiele, so muss dem VfB-Nachwuchs dennoch nicht bange sein. Nach dem 2:1-Erfolg vor Wochenfrist beim TSV 1860 München legte die Aracic-Elf einen weiteren souveränen Auftritt nach und siegte gegen die Spvgg Greuther Fürth klar mit 3:0.

VfB dominiert nach Belieben

Den besseren Start in die Partie erwischten aber die Gäste und hatten in der 16. Minute die große Chance zur Führung. Stefan Maderer kam frei zum Kopfball, scheiterte jedoch am hervorragend reagierenden Marius Funk im VfB-Tor, der den Ball mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten lenkte. Die Möglichkeit der Franken blieb aber die einzige gefährliche Aktion der Gäste über die gesamte Spielzeit. Fortan dominierten die Stuttgarter nach Belieben und die Führung für die Hausherren ließ auch nicht lange auf sich warten. Nach 22 Minuten bediente Prince Osei Owusu seinen Sturmpartner Adrian Grbic, der aus sechs Metern zum 1:0 einschieben konnte – 1:0. Kurz vor der Halbzeitpause verpasste der VfB das zweite Tor knapp. Ein Freistoß aus 25 Metern von Adrian Grbic klatschte an die Latte. Den Nachschuss von Serkan Baloglu konnte Fürths Schlussmann Alexander Skowronek entschärfen.

Doppelschlag von Owusu und Besuschkow

Direkt nach Wiederanpfiff holten die Stuttgarter Versäumtes nach und entschieden mit einem Doppelschlag in der 48. und 51. Minute die einseitige Partie. Auf Vorlage von Spielmacher Arianit Ferati erzielte Prince Osei Owusu das 2:0. Drei Minuten später legte Max Besuschkow nach Pass von Arianit Ferati das 3:0 nach. Auch danach kontrollierten die Hausherren das Spiel ohne Probleme, vergaben dabei aber einen möglichen höheren Sieg. Max Besuschkow und mehrfach Adrian Grbic hätten noch weitere Treffer erzielen können. Am Ende blieb es dann aber beim verdienten 3:0-Sieg für die Elf von Ilija Aracic.

Der VfB-Trainer war mit der Leistung seiner Mannschaft trotzdem sehr zufrieden und freute sich vor allem über „die Null hinten. Den großen Druck hatten wir bereits mit dem Sieg in München wegbekommen, das hat man heute gegen Fürth deutlich gesehen. Zu Beginn waren wir etwas konfus, danach haben wir den Gegner aber klar beherrscht. Meine Jungs sind wieder lockerer drauf und agieren auch vor dem Tor mit viel Übersicht.“

Die U19-Junioren des VfB Stuttgart gastieren am Freitag, 1. Mai im Halbfinale des WFV-Verbandspokals beim SSV Reutlingen. Anpfiff im Stadion an der Kreuzeiche ist um 12 Uhr.

Fakten:

25. April 2015, A-Junioren-Bundesliga: VfB Stuttgart – Spvgg Greuther Fürth 3:0 (1:0)

Aufstellungen:

VfB Stuttgart

Funk, Schlimgen (57. Celik), Akyol, Gipson, Baloglu, Ikpide, Ferati (85. Ramaj), Ristl, Besuschkow (77. Velic), Grbic, Owusu (64. Hasenhüttl)

Spvgg Greuther Fürth

Skowronek, Dantscher, Schad (77. Dilly), Tischler, Danhof, Kayaroglu, Kirsch, Jost, Maderer, Schick (46. Wartenfelser), Schrödinger (52. Schimm)

Statistik:

Gelb: Gipson, Ikpide – Schrödinger, Schad