2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Türk Genclik empfängt zum Spitzenspiel Oberhinkofen.  F: Markus Schmautz
Türk Genclik empfängt zum Spitzenspiel Oberhinkofen. F: Markus Schmautz

Spitzenduell zwischen Türk Genclik und Oberhinkofen

Der Zweite empfängt den Dritten +++ Altenthann unter Zugzwang +++ Spitzenreiter Aufhausen zu Gast in Tegernheim +++ Wörths Martin Gritschmeier absolviert sein 1000. Spiel im TSV-Dress

Alle Augen im Kampf um die Meisterschaft sind am Sonntag nach Neutraubling gerichtet. Türk Genclik (25, zwölf Spiele) erwartet Oberhinkofen (24, elf Spiele) zum Spitzenspiel. Der Spitzenreiter aus Aufhausen (26, 14 Spiele) steht derweil vor einer lösbaren Aufgabe in Tegernheim (6). Wörth (21) peilt in Pfatter (20) den vierten Sieg in Folge an. Altenthann (5) muss daheim arg ersatzgeschwächte Illkofener (21) niederringen, um nicht schon zur Winterpause für die A-Klasse planen zu müssen.

Am Sonntag um 14:15 Uhr spielen:

Barbing – Mötzing

Schiedsrichter: Stefan Spreitzer.

Hinspiel: 3:5.

Der TV Barbing holte aus den letzten drei Partien zwar nur in Köfering einen Punkt, liegt mit 22 Punkten (7/1/6 bei 28:29 Toren) aber weiterhin auf Rang vier der Tabelle. Am Sonntag ist nun der FC Mötzing (17) zu Gast. Der FC siegte im Hinspiel mit 5:3, holte 15 Punkte aus den ersten sieben Spielen. Seitdem ist aber der Wurm drin. Es kamen nur noch zwei Punkte aus den folgenden fünf Partien hinzu. Barbing hat eine ausgeglichene Heimbilanz (3/0/3), Mötzing gilt nicht gerade aus auswärtsstark (1/1/5). Der einzige Sieg in der Fremde gelang am ersten Spieltag in Pfatter.

Pfakofen – Köfering

Schiedsrichter: Andreas Mikos.

Hinspiel: 1:2

Das Derby am Sonntag zwischen Pfakofen (17) und Köfering (16) ist besonders brisant, da der Vorsprung beider Teams auf den Abstiegs-Relegationsrang (15) nur hauchdünn ist. Die kampfstarken Pfakofener holten nur zwei Punkte aus den letzten fünf Partien, sind aber relativ heimstark (3/1/2). Köfering wartet seit vier Spieltagen auf einen Sieg (0/2/2). Auswärts gelangen bislang sieben Zähler (2/1/3)

Tegernheim II – Aufhausen

Schiedsrichter: Alois Hierl.

Hinspiel: 2:2.

Völlig chancenlos war der FC Tegernheim II (6) beim 0:6 in Oberhinkofen. Und nun geht es gegen den Spitzenreiter aus Aufhausen. Da die Landesliga-Mannschaft des FC schon am Samstag gegen Vilzing im Einsatz ist, hofft Coach Wurmser auf den einen oder anderen Ersatzspieler der Ersten. Der FCT ist daheim noch sieglos (0/2/3). Aufhausen verlor auswärts nur bei Türk Genclik (4/0/1). Insgesamt setzte es für die Mannschaft von Frank Scheinert und Thomas Schön erst zwei Niederlagen (7/5/2).

Türk Genclik – Oberhinkofen

Schiedsrichter: Hans-Peter Nelz.

Hinspiel: 1:3.

Das absolute Spitzenspiel steigt in Neutraubling. Der Zweite Türk Genclik (25 Punkte, zwölf Spiele) empfängt den Dritten aus Oberhinkofen (24, elf Spiele). Zwar ist Aufhausen Erster (26), das Team hat aber schon 14 Partien bewältigt. Oberhinkofens Scharfschützen (39 Tore) Mak (15), Janker (11), Kroher (5) und S. Karl (4) verloren auswärts nur in Köfering. Türk Genclik gewann zuletzt drei Mal in Folge. Die 34 Treffer erzielten 14 verschiedene Torschützen. Die Hausherren sind somit nur schwer auszurechnen. Zuletzt zwei Mal mit einem Dreierpack wartete Torjäger Levent Öksüm (9) auf, der viele Spiele verpasst hatte, nun aber in Topform ist.

Geisling – Thalmassing II

Schiedsrichter: Walter Gießamer.

Hinspiel: 0:4.

Im Hinspiel siegte der FC Thalmassing leicht und locker mit 4:0. So einfach wird das am Sonntag aber nicht werden, denn seit Franz Blümel den TVG übernommen hat, gelangen fünf Siege in acht Spielen. Beide Mannschaften haben 15 Zähler auf dem Konto. Der Verlierer bleibt auf dem Abstiegs-Relegationsrang sitzen. Geisling gewann unter Blümel in drei Heimspielen zwei Mal. Thalmassing II holte auswärts bislang acht Punkte (2/2/2). Die Siege gelangen bei den favorisierten Teams Türk Genclik und Pfatter. Unter der Regie von Motivator Blümel blühte Franz Weigel wieder auf. Er traf inzwischen schon zehn Mal! In der Zeit vor dem Trainerwechsel war Geisling Kanonenfutter! Null Punkte bei 1:11 Toren lautete die magere Ausbeute unter Trainer Edi Zenn zum Saisonstart.

Altenthann – Illkofen

Schiedsrichter: Andreas Leykauf.

Hinspiel: 0:4.

Langsam aber sicher wird sich die DJK Altenthann (5) wohl mit dem Abstieg abfinden müssen. Außer es platzt endlich der Knoten und eine Siegesserie kann gestartet werden! Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt bereits zehn Punkte. Die Heimbilanz ist natürlich auch alles andere als erfreulich (1/0/6 bei 8:22 Toren). Zwar hält das Team mit fast allen Gegner mit, doch die Abwehr ist zu anfällig und im Sturm werden zu viele Chancen verballert. Am Sonntag kommt nun Illkofen (21) zur DJK. Der SpVgg fehlen inzwischen sechs Stammspieler mit langwierigen Verletzungen. So konnten in den letzten fünf Partien nur noch vier Punkte (1/1/3) ergattert werden. Auswärts sammelte Illkofen neun Punkte (2/3/1 bei 4:2 Toren).

Pfatter – Wörth (14:30 Uhr)

Schiedsrichter: Peter Kulak.

Hinspiel: 2:1.

Der SV Pfatter (20) verspielte zuletzt eine 5:2-Führung und musste sich in Mötzing mit einem 5:5 zufrieden geben. Die letzten drei Heimspiele gingen allesamt verloren. So ist die Heimbilanz längst negativ (2/0/4). Wörth gewann die letzten vier Partien, wobei Markus Karl sechs von neun Toren erzielt hatte. Der TSV ging auswärts schon vier Mal (4/0/2) als Sieger vom Platz. Seinen 1000. Einsatz im Dress des TSV Wörth wird Joker Martin Gritschmeier feiern dürfen. Der 33-jährige Offensivakteur hielt seinem Heimatverein Wörth immer die Treue.

Aufrufe: 06.11.2012, 20:56 Uhr
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