Zwei gute Schussmöglichkeiten ließen die Walbecker unmittelbar nach der Pause aus, ehe auch die Kleve zweimal aus aussichtsreicher Position scheiterten. Den ersten Durchgang begannen die Walbecker recht forsch, versuchten Druck aufzubauen, hatten einige Eckbälle und Schussmöglichkeiten. Doch die Gäste kamen immer mal wieder gefährlich vor das Walbecker Tor, scheiterten mit zwei Distanzschüssen und kamen ab Mitte der ersten Hälfte besser ins Spiel. In der Schlussphase dieser Begegnung hatte dann die Heimelf, die schon in so mancher Begegnung die Punkte in dieser Phase hat liegen lassen, noch so einige kritische Situationen zu überstehen. Die Klever versuchten nun, die drohende Niederlage abzuwenden. Doch diesmal hielten die Walbecker, in einigen Situationen auch mit einer Portion Fortune, dem Druck stand und konnten nach langer Zeit endlich wieder einmal einen Sieg bejubeln. Auch Walbecks Trainer Klaus Thijssen war die Erleichterung nach dem Spiel deutlich anzumerken. „Wir hatten in diesem Spiel gute Phasen mit guten Möglichkeiten, aber es wurde sichtbar wurde, wo wir momentan stehen und wir sicher noch in vielen Situationen verunsichert sind“, erklärte der Walbecker Übungsleiter im Gespräch mit unserer Redaktion nach dem Schlusspfiff.