Bald gibt’s das Niederrheinliga-Derby

So zeigte sein Team am vergangenen Sonntag beim 2:2-Unentschieden im Heimspiel gegen Eintracht Solingen, dass man durchaus mit den Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen mithalten kann. Zwar sind die Gastgeberinnen nicht so leicht einzuschätzen, dennoch hofft Rolf Sturme, dass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelt. „Meine Mannschaft hat sich in den vorigen Wochen leistungsmäßig stabilisiert. Wenn wir wieder mit der richtigen Einstellung in Mülheim zu Werke gehen, sind wir bestimmt nicht chancenlos“, ist sich der Walbecker Coach sicher.

Landesliga: FSC Mönchengladbach – Viktoria Winnekendonk (So., 11 Uhr). Es war am 18. November im vergangenen Jahr, da hatte die Viktoria das Team aus Mönchengladbach zu Gast. Die Heimelf erwischte nicht ihren besten Tag und verlor die Begegnung durch ein kurioses Tor der Gäste am Ende mit 0:1. Es handelt sich um die bisher einzige Winnekendonker Niederlage der laufenden Saison, daran erinnert man sich dann besonders gut. Es gibt also für den Aufsteiger noch etwas aufzuarbeiten, denn ein zweites Mal soll dies nicht passieren. Aber Vorsicht ist geboten. Die Gladbacher stehen auf Platz zwölf der Tabelle und befinden sich noch in akuter Abstiegsgefahr. Da wird sich der Favorit schon ein wenig ins Zeug legen müssen, um diesmal erfolgreich zu sein, denn die Gastgeberinnen haben nichts zu verschenken. Die Auswärtsbilanz der Viktoria ist mit zwölf Siegen und einem Unentschieden tadellos – das soll sie nach dem Willen von Trainer Uli Berns auch nach dieser Begegnung bleiben, die bereits um 11 Uhr beginnt. „In der aktuellen Form sind wir natürlich Favorit und wollen drei Punkte holen. Es ist unser letztes Auswärtsspiel. Wir wollen die Saison ohne Niederlage auf des Gegners Platz beenden“, kündigt Berns an.