Von den Leistungen her war es eher eine Nullnummer der trostlosen Art, wobei die Platzherren, die zwischen der 25. und 45. Minute ihre stärkste Phase hatten, personell so ziemlich aus dem letzten Loch pfiffen. So wurde fünf fünf Minuten vor dem Abpfiff sogar der 40-jährige Mike Grühn und aktuell Trainer der Zweiten, eingewechselt. Überzeugend im Kasten der Vorster der Ex-Grefrather Keeper Nico Fokken. Gegen Christopher Claeren und Michael Funken parierte er stark. In der Anfangsphase hatte Funken einen Freistoß an die Querlatte gesetzt. Die beiden gefährlichsten Möglichkeiten der Fischbach-Auswahl gingen auf das Konto von Niklas Schubert.
Und der VfL Willich? Der verlor seine Partie gegen Fortuna Dilkrath mit 0:1 (0:0), obwohl er die erste Hälfte deutlich diktierte. So muss sich in dem kommenden Wochen der Blick mehr denn je ans Tabellenende richten, wenn es nicht nach nur einer Saison gleich wieder in die A-Liga runter gehen soll. Nach drei Chancen im ersten Durchgang und einer Megamöglichkeit von Felix Wolsy - er schoss aus fünf Metern den Dilkrather Torwart Michel Pliester an - fiel kurz danach der einzige Treffer durch Moritz Münten (66.). Alles anrennen danach war, weil es kaum noch klare Aktionen gab, nicht mehr von Erfolg gekrönt.