Tore, Tore, Tore: Wer Offensiv-Fanatiker ist, war am Spielfeldrand der Kreisliga Ost-Partien genau richtig. Zweistellige und weitere torreiche Begegnungen bekamen Fans und Anhänger am 24. Spieltag zu Gesicht. Die Defensiven hingegen ließen zu Wünschen übrig, aber nicht überall.
SV Dreetz 1980 - SV Blau-Weiß 1924 Nackel 3:2
Dreetz ging in diesem kampfbetonten Spiel jedes Mal in Führung, musste aber immer wieder die Moral der Nackeler anerkennen, die nie aufgaben und in Sascha Hädicke einen Torwart in ihren Reihen hatten, der etliche Großchancen vereitelte. Der Ex-Neustädter wechselt im Sommer zum Landesklasse-Aufsteiger nach Kyritz. Reinhard Hebekerl vom Gastgeber sprach von einem interessanten Derby, in dem Tobias Plätke durch eine schöne Einzelleistung für die Entscheidung sorgte.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 71Von einem verdienten Sieg der kämpferisch starken Wodetzki-Schützlinge aus Linum sprach Richard Müller vom TSV. „Es war das bisher schwächste Saisonspiel von uns und die Enttäuschung sitzt tief. Linum kommt zweimal durch und macht zwei Tore. Und zudem schießen wir den Oldie Ernst Wodetzki berühmt, der im Linumer Tor aushelfen musste. Wodetzki wird in zwei Monaten 52 Jahre alt.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 50„Wir haben heute gegen eine starke Truppe, auch in der Höhe, verdient verloren. Die waren zwei Klassen besser und gedanklich schneller als wir“, resümierte Wulf-Dietrich Maychrzak von der Victoria. „Die ersten vier Schüsse aufs Tor waren drin. Wir hatten auch zwei, drei Möglichkeiten. Aber unsere Chancenverwertung ließ wieder mal zu Wünschen übrig.“
Schiedsrichter: Rene Frank - Zuschauer: 34Wildberg reiste mit nur zehn einsatzfähigen Spielern an, darunter auch Oldie Detlef Werth, der schon am Vormittag bei den Alt-Herren zum Einsatz kam. Der 44-Jährige legte zwei komplette Partien, also 170 Minuten, hin – und dies bei tropischer Hitze. TuS wehrte sich tapfer. Es war ein Spiel auf ein Tor. Wildberg konnte sich nur selten befreien und erzielte keine nennenswerte Chance, wenn von einem Freistoß von der Strafraumgrenze abgesehen wird, den HSV-Keeper Kai Schwieghaus in großer Manier entschärfte. Herzberg tat sich gegen die kompakt stehenden Gäste sehr schwer und brauchte über eine Viertelstunde, um zum Erfolg zu kommen. Danach lief es für den HSV. Einziges Manko: Herzberg übertrieb es teilweise mit dem Klein-Klein vor dem Tor.
Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 59Hier geht´s zum ausführlichen Bericht: >>>Hier klicken!