WiDo-Damen unterliegen in Veert

Mit einer etwas defensiveren Ausrichtung starteten die Gäste ins Spiel. Der Plan war, zunächst hinten gut zu stehen und das Mittelfeld für die gegnerischen Angriffe dicht zu halten. Das gelang soweit gut, da Veert sich spielerisch nicht zwingend durchsetzen konnte. WiDos' Damen warteten auf Kontermöglickeiten um dabei ihre Schnelligkeit auszuspielen. So eine Gelegenheit gab es nach zehn Minuten, als die Viktoria das Gegenpressing startete und die Gastgeber die Räume nicht so schnell schließen konnten. Celine Voß überspielte mit einem Diagonalball das Mittelfeld und so kam Birgit Lohmann zu einer guten Möglichkeit. Doch der Ball verfehlte das Tor minimal. Veert gelangen bis dahin keine gefährlichen Aktionen aus dem Spiel heraus. Nach einer Viertelstunde erarbeiteten sich die Gastgeber einen Eckball. Den Winnekendonkerinenn gelang es nicht, den gut hereingebrachten Ball ordentlich zu klären, so dass Veert aus zweiter Reihe verwandeln konnte.
Die Gäste versuchten danach weiter ihr Spiel durchzuziehen. Trotz gut durchdachtem Offensivspiel gab es jedoch keine so zwingenden Chancen wie noch zu Beginn . Mit dem knappen Rückstand ging es in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel erschien der Spielverlauf unverändert. Die Viktoria -Elf versuchte langsam den Druck noch einmal etwas zu erhöhen. Bis zum 16er erspielten sich die Gäste viele gute Aktionen, lediglich ein gut platzierter Abschluss fehlte. WiDo musste dann in der Schlussphase mehr riskieren, weshalb Trainer Klaus van Afferden das Mittelfeld noch weiter nach vorne schickte. Veert lauerte nun auf Konterchancen und agierte dabei eiskalt. In den letzten sieben Minuten fielen gleich drei Gegentore, die für die Winnekendonker Damen schwer zu verteidigen waren. Trotz der Gegentreffer gaben die Gäste nicht auf und versuchte bis zuletzt, Veert unter Druck zusetzten.

Trotz einer kämpferischen Leistung endete das Spiel schließlich mit 4:0 für Veert. In der Höhe spiegelt das Ergebnis jedoch den Spielverlauf nicht so recht wieder. Auch wenn die Enttäuschung zunächst groß war und sich die Gäste mehr ausgerechnet hatten, gilt es nun weiter am Ziel zu arbeiten, die Top-3 zu erreichen.