2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
– Foto: Steven Schaap

Geschenke verteilen? Nein, danke

Landesliga Nord +++ SV Union Heyrothsberge empfängt am Sonnabend um 15 Uhr MSC Preussen

Nach der 2:6-Niederlage in Schönebeck richten die Landesliga-Fußballer vom SV Union Heyrothsberge den Blick zügig auf das bevorstehende Heimspiel. Gegen den MSC Preussen darf sich Union am Sonnabend ab 15 Uhr jedoch kein erneutes „Fehler-Festival“ leisten.

Noch am Tag nach dem vorläufigen Saison-Tiefpunkt hat André Hoof die gute Laune wiedergefunden. Kein Wunder, ging es doch quasi direkt im Anschluss an die 2:6-Pleite bei Union 1861 Schönebeck für den Trainer der Heyrothsberger Landesliga-Fußballer in den Urlaubsflieger Richtung Ibiza. Im zehn Grad Celsius kälteren Deutschland blieben seine Schützlinge allerdings auch nicht lange in der Tristesse zurück. „Klar haben wir mit ein, zwei Spielern die Fehler besprochen, aber ein großes Thema war das Spiel in der Trainingswoche nicht. Warum auch? Eine 2:6-Niederlage ist definitiv zu hoch, das ist allen klar“, blickt Co-Trainer Mathias Schumburg zurück.

Ebenfalls einleuchtend ist, dass die Unioner bei der bevorstehenden Heimaufgabe gegen die Magdeburger Preussen die Zahl der individuellen Blackouts im Vergleich zur Vorwoche minimieren müssen. Die Mannschaft um den Heyrothsberger Ex-Coach Torsten Marks dürfte jedes Geschenk, das den Titelanwärter näher an das große Ziel bringt, dankend annehmen. Zumal sich der MSC durch die 0:3-Auftaktpleite beim MSV Börde bereits selbst ein wenig in Zugzwang gebracht hat. „Preussen ist ganz klarer Favorit. Und unsere Personalsituation macht es nicht einfacher“, so Schumburg.

Zusätzlich zu den Langzeitverletzten im Team droht am Sonnabend auch noch der angeschlagene Tobias Thormeier auszufallen. „Das wäre natürlich jammerschade, zumal er derzeit richtig gut in Form ist. Wir hoffen, dass sich dieses Fragezeichen noch vor dem Spiel auflöst.“ Fraglos würde ein Einsatz des mit fünf Saisontreffern besten Union-Schützen einem Duell, das seit je her für Kurzweil steht, gut zu Gesicht stehen. In keinem der bisherigen vier Vergleichen fielen weniger als fünf Treffer. Vor anderthalb Jahren sorgten beide Teams beim 5:5-Unentschieden sogar für ein geschichtsträchtiges Spektakel. Nur eine Sache gilt es aus Heyrothsberger Sicht noch gerade zu rücken: Drei volle Zähler konnte Union gegen die Preussen bislang noch nicht einfahren.

Werde Teil der FuPa-Familie:

https://www.fupa.net/berichte/mitmachen-macht-fupa-so-besonders-296952.html

FuPa Sachsen-Anhalt auf Facebook:
https://www.facebook.com/fupasachsenanhalt

Aufrufe: 020.9.2019, 06:38 Uhr
Björn RichterAutor