2024-05-10T08:19:16.237Z

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Robert Hettich will mit dem SV Türkgücü-Ataspor hoch hinaus  Foto: D.Meier
Robert Hettich will mit dem SV Türkgücü-Ataspor hoch hinaus Foto: D.Meier

Türkgücü-Ataspor: Hettich tritt in Alkans Fußstapfen

Ehemaliger Pressesprecher von 1860 München ist ab sofort für die Kaderplanung beim Bayernliga-Spitzenreiter zuständig

Der SV Türkgücü-Ataspor München hat sich die Dienste von Robert Hettich gesichert. Der 43-Jährige, der in Eching zu Hause ist, ist ab sofort beim Bayernliga-Aufsteiger und Titelanwärter zuständig für die Kaderplanung. Beim Bayernliga-Spitzenreiter war diese Position zuletzt unbesetzt, weil Teammanager Kadir Alkan (38) Anfang September von seinem Posten zurückgetreten war. Hettich, der schon zu Bundesliga-Zeiten des TSV 1860 München als Pressesprecher bei den Löwen aktiv war, hatte bis zum Sommer verschiedene Aufgaben beim Regionalligisten SV Wacker Burghausen übernommen. Seine berufliche Tätigkeit als Spielanalyst bei Sky in der Bundesliga und Champions League wird Hettich weiter ausüben.
Robert Hettich freut sich auf die neue Aufgabe: "Ich hatte in den vergangenen Wochen einige sehr gute Gespräche mit Präsident Hasan Kivran. Türk Gücü ist ein ambitionierter Münchner Traditionsverein, den ich ab sofort mit meiner Erfahrung und Expertise aus 18 Jahren im Profifußball unterstützen werde. Am vergangenen Freitag wurde ich bei einem gemeinsamen Essen der Mannschaft vorgestellt. Mit Abwehrspieler Christoph Rech habe ich bereits ein Jahr bei Wacker Burghausen und mit Torwarttrainer Michael Hofmann zehn Jahre bei 1860 München zusammen gearbeitet. In den letzten Tagen habe ich einige 'Nachtschichten' eingelegt und mir alle verfügbaren Videos der Mannschaft angesehen, um mir ein fundiertes Bild zu machen. Die Mannschaft spielt bisher eine sehr starke Saison und steht zurecht auf Platz eins. Das Wichtigste für mich ist im Moment, alle Spieler persönlich kennen zu lernen. Der Fokus liegt zunächst auf den beiden noch ausstehenden Spielen in Dachau und gegen 1860 II, die wir beide gewinnen und den Vorsprung auf die Konkurrenz möglichst weiter ausbauen möchten. In der Winterpause habe ich dann genügend Zeit, mich mit den Spielern noch intensiver auszutauschen und die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben. Klar, nach dem bisherigen Saisonverlauf und wie stark sich die Mannschaft präsentiert hat, ist der Aufstieg in die Regionalliga das anvisierte Ziel."
Aufrufe: 012.11.2018, 21:15 Uhr
Dirk Meier Autor