Der SV Thenried will endlich die Negativserie beenden

Dass die Tabellenvierten durchaus in der Lage sind, den Hebel umzulegen und an ihre früheres Bayernliganiveau anzuknüpfen, demonstrierten sie am vergangenen Spieltag beim 1. FFC Hof. Allerdings versäumten die Thenriederinnen, etwas Zählbares mitzunehmen. Das soll zu Hause nicht passieren. „Gegen den TSV Frickenhausen haben wir bisher dreimal gespielt und noch keinen Punkt abgegeben“, sagt SV-Trainer Herbert Wendl. In der Vorrunde kehrte seine Mannschaft mit einem 3:0-Erfolg heim. Ähnlich wie beim SV Thenried herrscht auch beim TSV Frickenhausen derzeit Torflaute. Die letzten beiden Spiele gegen den FC Moosburg und Wacker München II endeten 0:0. Die Defensive scheint gut in Form zu sein. „Die Offensive hat scheinbar ebenso Ladehemmung wie unsere“, sagt Wendl. „Wir strotzen nach vier Niederlagen nicht gerade voller Selbstvertrauen, haben aber in Hof ein gutes Spiel geliefert“, hofft der Thenrieder Trainer auf eine Wende.

Gegen den TSV Frickenhausen sei ein Dreier Pflicht, macht er unmissverständlich deutlich. Mona Schenkl laboriert noch an einem Nasenbeinbruch, ebenfalls verletzt ist Verena Amberger. Ramona Heindl ist etwas angeschlagen. „ Wenn die Mannschaft so kämpft und spielt wie in Hof, ist ein Sieg sicherlich machbar. Recht viel weniger darf es aber nicht sein“, steckt Wendl seine Erwartungshaltung ab. Zeit wäre es, den Hebel umzulegen. Der TSV Frickenhausen kann mit einem Sieg bist auf drei Punkte an den SV Thenried heranrücken. Bei einer Niederlage der Thenriederinnen käme allmählich Platz vier in Gefahr. Den wollen Heindl und Co. aber unter allen Umständen verteidigen.