2024-04-25T08:06:26.759Z

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Trainer Jochen Seitz (r.) will sich im Sommer aus Sulzbach mit dem Klassenerhalt verabschiedet.
Trainer Jochen Seitz (r.) will sich im Sommer aus Sulzbach mit dem Klassenerhalt verabschiedet.

Andreas Pollakowski übernimmt im Sommer den SV Sulzbach

Jochen Seitz will sich mit dem Liga-Erhalt verabschieden +++ Ferstl und Mak geben ihr Comeback

Erstmalig in der 53-jährigen Vereinsgeschichte schaffte der SV Sulzbach im Sommer 2018 den Sprung in die Bezirksliga. Trotz eines durchwachsenen Starts steht der SVS zur Winterpause mit 23 Punkten auf einem Nichtabstiegsrang. "Nico Beigang war der erste Trainer, der Sulzbach in die Bezirksliga gehievt hat, ich möchte der erste sein, der dort den Liga-Verbleib hat realisieren können", so Jochen Seitz, der den Verein im Sommer nach nur einer Saison wieder verlassen wird. "Gerne hätte ich weitergemacht, aber der Verein möchte mit einem neuen Trainer für einen neuen Impuls sorgen", erklärt Seitz, der offen für eine neue Herausforderung ist.

Sulzbachs Abteilungsleiter Andreas Eckert gab nun den Nachfolger bekannt. "Wir haben uns für Andreas Pollakowski entschieden. Der 30-jährige Polizist ist aktuell spielender Co-Trainer beim Bezirksligisten Langquaid. Er möchte eine Cheftrainerstelle antreten, was wir ihm gerne ermöglichen werden", so Eckert. Pollakowski war bereits Stammspieler bei den Landesligisten Schierling und Etzenricht, spielte zuvor lange Zeit für Luhe-Wildenau in der BOL und in der Bezirksliga. Seit drei Jahren ist der Mittelfeldregisseur in Langquaid, wurde zur aktuellen Saison als Co-Trainer ernannt. "Rund drei Viertel des aktuellen Kaders haben bereits für die neue Saison zugesagt. Wohl ihre Karriere beenden werden Dominik Schmidl und Alexander Kilmann. Natürlich brauchen wir den einen oder anderen Neuzugang, doch erst einmal gilt es den Klassenerhalt mit dem aktuellen Kader zu schaffen", so Eckert, der vollstes Vertrauen zum Trainerduo Jochen Seitz und Mike Rückerl hat. "Natürlich ist es immer schwer, sich gegen eine Vertragsverlängerung zu entscheiden. Wir waren allerdings der Meinung, dass dies der beste Weg sei, haben dies auch klar kommuniziert. Im Sommer werden wir uns im Guten trennen, da haben beide Seiten kein Problem damit", erklärt Eckert.

Zur Winterpause wagt übrigens Jonas Ferstl sein Comeback. "Jonas spielte in der Jugend für Burgweinting. Nach einer längeren Verletzungspause will er nun im Herrenbereich seines Heimatvereins Fuß fassen. Er hat viel Talent", lob ihn Eckert, der sich auch darüber freut, dass Belmin Pilipovic aus beruflichen Gründen endlich wieder mehr Zeit für das Training aufwenden kann. Zudem ist auch Torjäger Danny Mak in den Trainingsbetrieb mit eingestiegen. "Alle ziehen an einem Strang, wollen gemeinsam den Klassenerhalt schaffen", zeigt sich Eckert optimistisch. Der Start in die Restrückrunde erfolgt am 17. März daheim gegen Arnschwang, einem direkten Konkurrenten. Ein Sieg wäre ein großer Schritt in Richtung Liga-Erhalt.

Aufrufe: 017.2.2019, 18:32 Uhr
lstAutor