Stuttgarter Kickers: Rückendeckung für Kaczmarek

Bei den Stuttgarter Kickers kriselt es. Vor allem die 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart II Anfang des Monats erzeugte beim Anhang des Fußball-Regionalligisten Unmut. „Da hat die Mannschaft auch wirklich enttäuscht“, sagt Kickers-Präsident Rainer Lorz und warnt im gleichen Atemzug davor, jetzt alles negativ zu sehen: „Es war aber auch das einzige Spiel, in dem sie enttäuscht hat.“

Am Samstag (14 Uhr) steht nach zuletzt drei Niederlagen hintereinander das Heimspiel gegen den TSV Schott Mainz an. Unabhängig vom Ergebnis soll weiterhin an Trainer Tomasz Kaczmarek festgehalten werden – auch bei einer Niederlage. „Es ist ein sehr wichtiges, aber kein Schicksalsspiel“, sagt der Präsident. „Wir waren von Beginn an demütig und wussten, dass es Rückschläge geben kann.“

Weiterhin personelle Probleme

Personell sieht es bei den Kickers nach wie vor nicht gut aus. Christian Ortag, Mijo Tunjic und David Müller werden wohl noch einige Monate fehlen. Der angeschlagene Jesse Weißenfels konnte in dieser Woche noch nicht trainieren. Ob Maurice Hirsch, der jüngst eine Denkpause bekam, wieder dabei ist, ließ Kaczmarek offen: „Er hat gut trainiert und die entsprechende Reaktion gezeigt.“ Für das Spiel gegen die Mainzer, bei dem die Kickers auf bis zu 2000 Zuschauer hoffen, will der 32-Jährige die Kehrtwende herbeiführen und verweist auf die starke Heimbilanz der Blauen: „Dort haben wir viele unserer Spiele zuletzt gewonnen.“ Dennoch hat er Respekt vor dem Gegner: „Spiele gegen den Letzten sind immer unangenehm.“

Der Liveticker zum Spiel

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