2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
Die Stuttgarter Kickers haben gegen den SV Waldhof Mannheim gewonnen. Foto: Hans-Ulrich Sterr / Annika Knoll / CTS-Sportfoto
Die Stuttgarter Kickers haben gegen den SV Waldhof Mannheim gewonnen. Foto: Hans-Ulrich Sterr / Annika Knoll / CTS-Sportfoto

Stuttgarter Kickers bleiben zu Hause eine Macht

Die Blauen haben in dieser Saison im eigenen Stadion noch kein Spiel verloren

Die Stuttgarter Kickers haben in der Regionalliga gegen den Vorjahresvize Waldhof Mannheim gewonnen.

„Kickers, Kickers“-Sprechchöre hallten am Mittwochabend durchs Gazi-Stadion. Die Blauen bleiben eine Heimmacht, sind nach dem überzeugenden 2:1 (1:1) gegen den Vorjahresvize Waldhof Mannheim nun seit acht Spielen zuhause ungeschlagen. „Wir haben schon eine andere Mentalität als letztes Jahr“, sagte ein glücklicher Präsident Rainer Lorz – und machte das vor allem daran fest, dass die Mannschaft diesmal einen frühen Rückstand noch gedreht hat.

Trainer Tomasz Kaczmarek hatte doch mehr umgestellt, als gedacht. Der wieder genesene Daniel Döringer rückte wie erwartet in die Innenverteidigung. Hinzu gesellten sich aber noch Sandro Absrucia als Rechtsverteidiger (für Blank) sowie Maurice Hirsch im defensiven Mittelfeld (für Müller). Das war zum einen sicher der englischen Woche geschuldet, aber auch „weil die ersten 14, 15 Spieler sehr eng beieinander liegen“, so Kaczmarek.

Ein 1:1 der besseren Art zur Pause

Aber was macht die Kickers-Abwehr? Sie pennt gleich beim ersten Angriff. Alwin Komolong, der schon am Samstag nicht seinen besten Tag hatte, köpfte den Ball zu kurz und damit auf Simon Tüfting, der traf perfekt. Nach 80 Sekunden. Erinnerungen wurden wach ans Vorjahr, als der SVW nach zehn Minuten 3:0 führte. Doch soweit kam es nicht.

Der stark verbesserte Mijo Tunjic hatte mit einem Pfostentreffer in der siebten Minute zwar noch Pech, in der 22. Minute machte es der Stürmer aber besser – und traf zum 1:1. Es war was los, hüben und noch mehr drüben vor dem Waldhof-Tor: Luca Pfeiffer scheiterte am Torwart und Jesse Weißenfels jagte das Leder übers Gehäuse. Ein 1:1 der besseren Art zur Pause.

„Das war Werbung für die Regionalliga“

„Wir hätten da schon führen müssen“, sagte Weißenfels – der das dann nach der Halbzeit erledigte und zum 2:1 traf. Erst danach wachte Waldhof wieder auf. Koep, Hebisch und Ivan waren frei, aber vorbei. Glück gehabt. Die Endphase gehörte wieder den Kickers, als Tunjic noch zweimal großes Pech hatte. „Das war Werbung für die Regionalliga“, lautete das Fazit von Lorz. Auch wenn statt der erwarteten 4000 Zuschauer „nur“ 3310 kamen.

Die ausführliche Tabelle nach dem fünften Spieltag

1. Kickers Offenbach 5 4 1 0 10 : 4 6 13 2. 1. FC Saarbrücken 5 3 1 1 11 : 5 6 10 FC Astoria Walldorf 5 3 1 1 11 : 5 6 10 4. SC Freiburg II 5 3 1 1 6 : 4 2 10 5. TSV Eintracht Stadtallendorf (Auf) 5 2 3 0 10 : 6 4 9 6. FSV Mainz 05 II (Ab) 5 2 2 1 9 : 4 5 8 7. SV Stuttgarter Kickers 5 2 2 1 8 : 7 1 8 8. TSV Steinbach 4 2 1 1 9 : 5 4 7 9. VfB Stuttgart II 5 1 4 0 12 : 11 1 7 10. SV Waldhof Mannheim 5 2 0 3 8 : 6 2 6 11. VfR Wormatia Worms 4 2 0 2 6 : 7 -1 6 12. TSG 1899 Hoffenheim II 4 1 2 1 6 : 6 0 5 13. Röchling Völklingen (Auf) 5 1 1 3 11 : 17 -6 4 14. SV Elversberg 5 0 3 2 1 : 6 -5 3 15. FSV Frankfurt (Ab) 4 1 0 3 2 : 11 -9 3 16. TuS Koblenz 5 0 2 3 5 : 8 -3 2 17. SSV Ulm 1846 Fußball 5 0 2 3 7 : 12 -5 2 18. TSV Schott Mainz (Auf) 4 0 1 3 4 : 13 -9 1 19. KSV Hessen Kassel * 5 2 1 2 9 : 8 1 -2 * KSV Hessen Kassel: 9 Punkte Abzug

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Aufrufe: 024.8.2017, 12:45 Uhr
Stuttgarter Nachrichten / Joachim KlumppAutor