2024-04-24T13:20:38.835Z

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Petar Sliskovic (Mitte) sitzt am Samstag gegen seinen Ex-Verein auf der Bank. Foto: Pressefoto Baumann
Petar Sliskovic (Mitte) sitzt am Samstag gegen seinen Ex-Verein auf der Bank. Foto: Pressefoto Baumann

Kickers: Stipic setzt auf Joker

Beim Spiel gegen den FSV Mainz II sitzt Petar Sliskovic auf der Bank +++ Spiel im FuPa-Liveticker

Die Stuttgarter Kickers spielen am Samstag gegen den FSV Mainz II. Trainer Tomislav Stipic kann am Bruchweg auf einen ehemaligen Mainzer setzten.

Mit den beiden letzten Niederlagen will sich der Kickers-Trainer Tomislav Stipic nicht lange aufhalten („die haben wir aufgearbeitet“), der Blick geht nach vorne: Auf Samstag, wenn die Stuttgarter in der dritten Liga beim FSV Mainz II antreten müssen: „Ich erwarte von den Spielern Leistung – und die werden sie auch bringen.“ Mit einem Dreier könnten die Blauen den seit sechs Spielen sieglosen Gegner ebenfalls noch mit in den Abstiegsstrudel ziehen, nachdem bei den Gastgebern Leistungsträger wie Hack und vor allem Klement (dreifacher Torschütze beim 4:1-Sieg im Hinspiel) dank guter Leistungen intern zu den Profis aufgestiegen sind.

Bilder zum Hinspiel

Zunächst einmal aber müssen die Kickers auf sich schauen, und das bedeutet, dass die zuletzt gesperrten Klaus Gjasula und Fabio Leutenecker wieder in die Startelf zurückkehren, dafür fehlt Fabian Baumgärtel nach seiner fünften Gelben Karte (für ihn wird Marc Stein Kapitän). Das veranlasst Stipic, über eine Dreierkette in der Abwehr nachzudenken oder eventuell auch mit zwei Spitzen anzutreten, nachdem die Mannschaft zuletzt wenig Torgefahr ausgestrahlt hat.

Sliskovic kommt gerade recht

Da kommt Petar Sliskovic gerade recht. Der Winterneuzugang hat in dieser Woche beschwerdefrei trainieren können, ist verständlicherweise aber noch nicht bei 100 Prozent, so dass Stipic („für 20 bis 30 Minuten reicht seine Kraft“) am Bruchweg als Joker auf den ehemaligen Mainzer setzt. Diese Rolle gebührte zuletzt auch Lhadji Badiane, weil der Franzose immer wieder über kleine Wehwehchen klagt und so für einen Startelfeinsatz nicht infrage kommt. Genau wie Gratas Sirgedas, der sich vergangene Woche einem Langzeit-EKG unterziehen musste.

„Wir haben von der Breite her mit 16, 17 Spielern einen kleinen Kader“, sagt Stipic. Was aber auch an der Degradierung von ­Enzo Marchese und Gerrit Müller liegt.

Aufrufe: 022.4.2016, 16:00 Uhr
StN / Joachim KlumppAutor