2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
Mirko Würth  | Foto: Matthias Konzok
Mirko Würth | Foto: Matthias Konzok

In den Kreisligen stehen die letzten Relegationsspiele an

Extrem schwierige Situation

Die letzten Entscheidungen stehen an: Der SV Stühlingen empfängt den SV Herten II in der Abstiegsrunde, der FC Wehr II hat die fast unmögliche Aufgabe vor der Brust, ein 2:9 gegen Bosporus Weil umzubiegen und der FC Weizen empfängt den SV Unteralpfen.
Zur Ermittlung des dritten Absteigers in die Fußball-Kreisliga B empfängt der A-Ost-Viertletzte SV Stühlingen den Westvertreter SV Herten II zum Rückspiel. Im Hinspiel hat sich die SVH-Reserve kaltschnäuziger als die etwas nervös agierenden Wutachtäler erwiesen und 3:1 gewonnen.

"Das Ergebnis umzudrehen, wird extrem schwierig", befürchtet Trainer Mirko Würth vom SVS. Herten habe sich abwehrstark und taktisch diszipliniert präsentiert. Dennoch sieht man in Stühlingen die Türen für den Verbleib in der A-Klasse offen. Vor eigenem Publikum will sich die Würth-Truppe entschlossener zeigen. Den Knopf draufmachen wollen aber die Rheinfelder Gäste, auch wenn sie ohne Spielertrainer Frank Meyer, Teamkapitän Alexander Gette und zwei weitere Stammspieler zum Rückspiel reisen müssen. "Wir wollen wieder kompakt stehen und möglichst ein Tor erzielen", fordert Spielausschuss Stefan Weber.

Unteralpfen selbstbewusst: "Können auswärts"

Im Kampf um den Aufstieg in die A-Klasse hat der Vizemeister der B 1, FC Bosporus Weil, nach dem 9:2-Sieg im Hinspiel das A-Klassen-Ticket praktisch schon gelöst. Spannender dürfte es in Weizen (B 4) werden, wo der SV Unteralpfen antritt. Dessen Trainer Klaus Grabowski ist nach dem 3:3 aus dem Hinspiel optimistisch: "Wir können auswärts", sagt er selbstbewusst. Na dann.
Aufrufe: 026.6.2015, 13:00 Uhr
Reinhold Nagengast (BZ)Autor