Das Personal Mit Norman Kienapfel und Lukas Mölders verließen zwei Offensivkräfte den Verein. Es gab zwar keinen Zugang von außen, Wilke stehen dennoch mehr Kicker als vor der Winterpause zur Verfügung. Kapitän Tim Beerenberg und Simon Temath, die lange verletzt ausfielen, sind wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte. Routinier Tim Pacynski wurde als weitere Alternative für die Zentrale dazugeholt. Aus der „Zweiten“ haben sich Lenny Auweiler, ein wuseliger Spieler für die Außenbahn, sowie Mittelstürmer Yannik Kehrmann als Backup für Benny Franke einen Kader-Platz erkämpft.
Das sagt der Obmann Das schwierige erste Halbjahr sei abgehakt, so Michael Nagels. Er geht davon aus, dass der SVB „um die 40 Punkte holen“ muss, damit’s nach drei Jahren nicht wieder zurück in die Kreisliga geht. „Die Jungs haben eine gute Stadtmeisterschaft und gute Testspiele abgeliefert. Die Köpfe sind wieder oben. Tim fordert die Spieler, die alles geben werden, um nicht abzusteigen.“
Das erste Pflichtspiel Wilke musste einigen Balltretern mitteilen, dass sie ihre Sporttasche nicht mit nach Straelen nehmen müssen. 15 Feldspieler und die Torleute Martin Sackers sowie David Dohmen werden sich das SVB-Trikot überstreifen. Wer von den beiden von Beginn an zwischen den Pfosten steht, wollte der Coach am Freitag nicht verraten. Er verspricht aber, dass seine Elf „90 Minuten lang volle Pulle dagegen halten“ werde. Ob Pacynski spielen kann, bleibt abzuwarten. Er bekam während des Abschlusstrainings zwei Tritte gegen den Knöchel, der daraufhin anschwoll.
Der Gegner SV Straelen II Mit zwölf Punkten liegt das Team von Marcel Blaschkowitz auf dem letzten Rang. Da die Oberliga-Mannschaft heute das letzte Testspiel bestreitet, ist davon auszugehen, dass Trainerin Inka Grings bis zu drei Leute „runterschickt“, damit sie gegen Budberg Spielpraxis sammeln. Die „Zweite“ des SVS will im Stadion spielen, zweite Option ist der neue Kunstrasen-Platz, der freigeben ist. Blaschkowitz: „Nach der kurzen Vorbereitungszeit müssen wir halt sehen, wie Sonntag die personelle Situation ist und darauf hoffen, dass der Knoten endlich einmal platzt.“
Die Abstiegsregelung Aus der Bezirksliga 4 steigen die letzten drei Mannschaften ab. Das Team auf Rang 15 muss auf jeden Fall in die Relegation. Gegner wird in einem Hin- und Rückspiel (28.Mai/2. Juni) der Viertletzte der Gruppe 5 sein.