Straelen hat sich am Samstag mit einem 2:0-Erfolg über Alemannia Aachen im Abstiegskampf der Regionalliga West eindrucksvoll zurückgemeldet. Unter Trainerin Inka Grings gelang der erste Sieg im Kalenderjahr 2019. Der Aufsteiger (36 Punkte insgesamt) hatte deshalb zwischenzeitlich die Abstiegszone verlassen. Neben Wattenscheid hat auch der Bonner SC 37 Zähler.
Kurzfristig hat Straelens Coup deshalb nichts gebracht, doch die Truppe der 40-Jährigen könnte für die verbliebenen drei Duelle neues Selbstvertrauen geschöpft haben. Glaube an den Klassenerhalt benötigt der Tabellen-15. auch, denn das Restprogramm ist das schwierigste aller Keller-Klubs. Am kommenden Samstag geht es zur U23 von Borussia Dortmund, dann kommt der designierte Meister Viktoria Köln (11.5.), ehe der SVS zum ultimativen Abstiegsgipfel an die Wattenscheider Lohrheide muss (18.5.).
Neben Straelen, Bonn und Wattenscheid stecken auch der 1. FC Köln II (39), Fortuna Düsseldorf II (40), der SV Lippstadt (40), der Wuppertaler SV (41) und der SC Verl (41) im Abstiegskampf.