Kevelaerer SV - Cronenberger SC (So., 11 Uhr). Für die Kevelaerer A-Junioren ist die Qualifikation durch die 0:3-Auftaktpleite gegen den SC Kapellen-Erft zwar schon so gut wie gelaufen, dennoch geht das Team um Trainer Tobias Häntsch hochmotiviert in das kommende Heimspiel gegen den Cronenberger SC, der ebenfalls am ersten Spieltag eine derbe Niederlage einstecken musste. Mit 0:4 verlor Cronenberg gegen den FSV Duisburg. "Beim Heimspiel will natürlich jeder dabei sein. Der Konkurrenzkampf hat sich auch noch einmal erhöht, da zwei Spieler, die gegen Kapellen noch gefehlt haben, nun wieder dabei sind", erklärt Häntsch. Die Marschroute ist vor dem morgigen Heimspiel dieselbe wie schon gegen Kapellen. "Wir wollen dagegenhalten und uns weiter verbessern. Die Jungs sind jedenfalls sehr konzentriert auf das, was uns morgen erwartet", erläutert der KSV-Trainer.
C-Junioren: SpVg. Odenkirchen - Kevelaerer SV (Sa., 15 Uhr). Nichts entgegenzusetzen hatte Kevelaers kommender Gegner, die SpVg. Odenkirchen, am ersten Spieltag gegen den Gruppenfavoriten Wuppertaler SV, der deutlich mit 10:2 gewann. Kevelaers Trainer Florian Voss rechnet sich deshalb einiges aus vor dem Auswärtsspiel. "Wir haben unter der Woche ein Testspiel gegen den VfL Rhede mit 2:1 gewonnen und insgesamt ein richtig gutes Spiel gemacht. Mit der gleichen Leistung ist gegen Odenkirchen etwas drin, auch wenn ich den Gegner nicht wirklich einschätzen kann", hofft Voss auf den ersten Quali-Sieg, damit sich sein Team die Chancen auf den Klassenerhalt in der Niederrheinliga bewahren kann.
SVG Neuss-Weissenberg - SV Straelen (So., 14 Uhr). Für die Straelener C-Junioren stehen die Chancen auf den Niederrheinliga-Aufstieg durch das Auftakt-Remis gegen die DJK SF 97/30 Lowick nach wie vor gut, da bei den C-Junioren auch der Gruppenzweite aufsteigt. Vor dem Auswärtsspiel bei der SVG Neuss-Weissenberg ist Straelens Trainer Dirk Otten durchaus optimistisch gestimmt. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und uns entsprechend vorbereitet", kündigt er an. Ein Trumpf könnte für Otten die konditionelle Verfassung seines Teams sein. "Man hat gegen Lowick gesehen, dass wir in der zweiten Halbzeit wesentlich mehr Luft hatten als der Gegner", sagt Straelens Trainer. Solange die Blumenstädter ihre Partie jedenfalls nicht verlieren, haben sie am letzten Spieltag gegen Germania Ratingen noch alles in eigener Hand.