2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

SV Straelen macht aus der Not eine erfolgreiche Tugend

Trotz einiger Personalprobleme gewinnt die Elf bei Oberligist Germania Ratingen.

Einen durchaus erfreulichen Sonntagmittag konnte Straelens Trainer Stephan Houben beim Oberligisten Germania Ratingen 04/19 verleben. Nach der Niederlage gegen den SC Düsseldorf-West am vergangenen Mittwoch stand nun ein 2:0-Sieg zu Buche, der aus Houbens Sicht auch völlig verdient gewesen sei. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht. Zuletzt waren wir ja personell etwas gebeutelt. Auch diesmal mussten wir wieder etwas rotieren", sagte der Coach.

Unter anderen fehlte Randy Grens und Thorsten Lippold. Doch erneut hat sich gezeigt, dass die Straelener auch dank ihrer Neuverpflichtungen deutlich flexibler aufgestellt sind als es zuvor der Fall gewesen war. So spielte Philipp Cox diesmal auf rechts und Daniel Vogel in der Innenverteidigung. Die Gäste aus Straelen kamen gut ins Spiel und hielten die Spannung bis zum Abpfiff aufrecht. "Beide Mannschaften sind sich auf Augenhöhe begegnet", sagte Houben.

Da beide Teams gut verteidigten und sich aufgrund der gewählten Spielsysteme nahezu neutralisierten, waren Torchancen größtenteils Mangelware. Das hinderte den SVS aber nicht daran, die Möglichkeiten, die er bekam, eiskalt zu nutzen. Das 1:0 für Grün-Gelb stellte Rene Jansen in der 23. Minute her. Auch nach dem Seitenwechsel trat der (noch) um eine Klasse tiefer spielende SV Straelen weiterhin mutig auf und ließ nicht nach. Lohn der Mühen war das späte 2:0 durch Pascal Schmitz in der 90. Minute. "Ratingen war jetzt nicht unbedingt athletischer oder schneller als wir. Beide Mannschaften haben für ordentlich Feuer gesorgt und am Limit gespielt", berichtete Houben.

Aufrufe: 019.2.2017, 21:15 Uhr
RP / Christian CadelAutor