Für Yassine Bouchama ist Straelen ein logischer Schritt

Yassine Bouchama über ...

… den Wechsel zum SV Straelen: Ich hatte schon länger Kontakt zu Straelen. Sie haben sich sehr um mich bemüht und mir seit dem ersten Tag ein positives Gefühl gegeben.

… den Zuschlag für Straelen: Die Gespräche mit Inka Grings und Herrn Tecklenburg waren sehr positiv und das Gefühl, das sie mich gerne verpflichten wollen, war eine tolle Wertschätzung.

… die Vorfreude, mit Inka Grings arbeiten zu dürfen: Ich habe Inka Grings schon kennengelernt. sie lebt den Fußball zu 100 Prozent. Ich freue mich darauf, dass es jetzt alles etwas professioneller wird. Außerdem ist sie sehr nett.Ich hoffe, sie wird mich vor dem Tor stärker machen (lacht).

… Position und Vertragslaufzeit: Ich werde auf der Zehn oder Linksaußen spielen. Unterschrieben habe ich für ein Jahr.

… die Wiedervereinigung mit Fatmir Ferati und Fatlum Zaskoku, mit denen er zusammen den FC Kray in die Oberliga geführt hat: Ich freue mich schon auf die Jungs, mit denen ich vergangenes Jahr alles gewonnen habe, was wir haben gewinnen können. Der Kontakt zu den beiden ist nicht weniger geworden. Mit Fatum telefoniere ich öfters.

… Malek Fakhro, der von ETB Schwarz-Weiß Essen nach Straelen wechselt: Malek ist ein guter Freund seit dem Kindesalter. Die Fahrgemeinschaft wird es zu 1000 Prozent geben.

… die Top-Vereine in der Regionalliga West: Ich freue mich besonders auf Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen. Zudem natürlich auch auf die Bundesliga-Reserven. Das werden sicherlich sehr intensive und schöne Spiele.

… die Bedeutung des Wechsels für seinen Traum, Fußballprofi zu werden: Es ist der logische nächste Schritt für mich, denn um Fußballprofi zu werden, muss ich mich jetzt in der Regionalliga beweisen. Jetzt fängt der Fußball erst richtig an.

… die fehlende, sportliche Verabschiedung beim FC Kray, für den er durch das Coronavirus vorerst nicht mehr spielen wird: Ich hätte mich gerne sportlich verabschiedet, aber das geht leider nicht mehr. Ich hatte acht wundervolle Jahre beim FC Kray, mit vielen Tiefen, aber noch mehr Höhen. Der Oberliga-Abstieg, Der Oberliga-Aufstieg. Der Gewinn des Kreispokals. Der Gewinn der Hallenstadtmeisterschaft.

… das, was er dem FC Kray noch mitteilen möchte: Einen unglaublichen Dank auch an meine Mannschaftskollegen, bei denen ich immer so sein konnte, wie ich wirklich bin, mit denen ich viel Scheiß machen konnte und die mich immer ertragen haben. Ich habe in den Jahren nicht nur Mannschaftskollegen kennengelernt, sondern auch richtige Freunde dazugewonnen. Bei zwei Mitgliedern möchte ich mich besonders bedanken: Totti und Vitali. Die haben mich immer unterstützt – vielen Dank euch!

… die Genesung nach seiner Knie-Operation: Mir geht es sehr gut, das Knie verheilt sehr schnell. Ich befinde mich im Aufbautraining und werde mich für die nächste Spielzeit topfit machen. Wegen der Corona-Krise ist der Trainingsstart noch nicht bekannt.