2024-04-25T10:27:22.981Z

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Das letzte Spitzenspiel für den Tabellenführer

Nach dem Auftritt beim Tabellendritten VfL Rhede trifft der SV Straelen nur noch auf Abstiegskandidaten.

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Die Schwächephase war nur von kurzer Dauer. Landesliga-Spitzenreiter SV Straelen, der zuvor aus drei Spielen nur einen Punkt geholt hatte, präsentierte sich beim 4:1-Erfolg gegen Rot-Weiß Oberhausen II wieder in Oberliga-Form. Und das Restprogramm spricht eindeutig dafür, dass sich die Mannschaft um Trainer Stephan Houben den Aufstieg in die fünfthöchste deutsche Spielklasse nicht mehr nehmen lässt.
Am Sonntag treffen die Grün-Gelben zum letzten Mal auf einen Verfolger - ab 15 Uhr ist der Ligaprimus im Besagroup-Sportpark beim Tabellendritten VfL Rhede gefordert. In den restlichen fünf Begegnungen geht's ausnahmslos gegen Mannschaften, die noch in den Abstiegskampf verwickelt sind.

Stephan Houben gehört zwar zu den Trainern, die die "Von-Spiel-zuSpiel-denken"-Maxime verinnerlicht haben. Doch vor der entscheidenden Phase, in die der SV Straelen mit sieben Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz geht, hat auch er sich dazu hinreißen lassen, einen kleinen Blick in die Zukunft zu werfen. "Ich bin die restlichen Spieltage einmal mit einem Tabellenrechner durchgegangen. Mit 72 Punkten müssten wir am Ziel sein", erzählt Houben.

In Rhede könnte der SV Straelen am Sonntag für eine Saisonpremiere sorgen. Denn der Tabellendritte ist im heimischen Münsterland noch ungeschlagen. "Die Rheder Heimbilanz spricht für sich. Wir treffen auf eine der technisch stärksten Mannschaften der Liga", sagt Houben. Der Spitzenreiter muss weiterhin auf Angreifer David Kalokoh und Linksverteidiger Lukas Rix (beide verletzt) verzichten. Dafür ist Daniel Vogel, der gegen die RWO-Reserve gefehlt hatte, wieder ein Kandidat für die Startformation. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Thorsten Lippold (grippaler Infekt).

Aufrufe: 028.4.2017, 11:34 Uhr
RP / Volker HimmelbergAutor