2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers

Stahl Thale rüstet weiter auf

Dritter Wintertransfer +++ Lettlands U21-Nationalspieler Artjoms Lonscakovs kommt vom FCM II

Stahl Thale verpflichtet mit dem lettischen U-21 Nationalspieler Artjoms Lonscakovs den dritten Spieler in der Winterpause. Lonscakovs wechselt vom Verbandsligisten 1. FC Magdeburg II zum SV Stahl nach Thale. In der Hinrunde konnte Artjoms in zehn Spielen vier Tore für die Klub-Reserve erzielen. Uli Schulze, Thales Ex-Trainer und Europapokalsieger mit dem FCM, arbeitete mit Artjoms bereits in Neubrandenburg zusammen, damals jedoch noch im Nachwuchsbereich.

Das Fußballspielen lernte er beim lettischen Serienmeister Skonto FC Riga, wo er 1997 zum ersten Mal die Fußballstiefel schnürte und im Juniorenbereich mehrere Titel erringen konnte. Im Jahr 2009 dann der Wechsel zum lettischen Zweitligisten F.K. Jelgava, wo sich Artjoms gut entwickelte und die Meisterschaft mit dem F.K gewinnen konnte. Seit 2007 ist Lonscakovs lettischer Juniorennationalspieler und nahm 2007 an der Qualifikation für die U17 Europameisterschaft in Italien teil. Seit 2009 spielt er in der Eliteauswahl U19 für sein Heimatland und aktuell für die U21 Auswahl. 2012 kehrte er dann zu Skonto Riga zurück und spielte zuletzt für den lettischen Erstligisten Spartak Jurmala, ehe er im Sommer zum 1.FC Magdeburg wechselte.

Stahl Thale freut sich, einen jungen, hungrigen, sehr begabten Spieler verpflichtet zu haben, der Stahl sofort helfen kann, so Björn Hille, Vorstandsmitglied des SV Stahl Thale.

Im Zusammenhang mit den aktuell getätigten Transfers noch folgendes Statement vom Präsidenten des SV Stahl Thale, Karsten Erdmann. "Stahl Thale hat weder im Lotto gewonnen, noch Gold oder Öl gefunden und auch keinen Scheich als neues Mitglied. Die Wechsel in der Winterpause belasten das Vereinskonto nicht, da die Spieler entweder arbeiten oder studieren und so Ihren Lebensunterhalt verdienen. Dies gilt auch für Michael Preuß, der beispielsweise vereinslos war und somit ablösefrei nach Thale wechseln konnte. Michael wohnt in Halle und kann somit zu jedem Auswärtsspiel mit der Straßenbahn oder dem Fahrrad kommen. Spieler, die des Geldes wegen nach Thale wollen, sind hier definitiv an der falschen Adresse. Stahl Thale steht für Tradition, Integration, sowie Kampf und Leidenschaft auf dem Fußballplatz."

Aufrufe: 024.1.2014, 09:41 Uhr
Nico PicekAutor