2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nach dem Gewinn des B-Liga-Titels bereit für eine neue Herausforderung: Die Mannschaft des SV St. Jöris kämpft nun in der Kreisliga A um Punkte. Foto: SV St. Jöris
Nach dem Gewinn des B-Liga-Titels bereit für eine neue Herausforderung: Die Mannschaft des SV St. Jöris kämpft nun in der Kreisliga A um Punkte. Foto: SV St. Jöris
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Nur der Klassenerhalt? Nicht mit diesem Team!

Der SV St. Jöris will sich auch als Neuling in der Kreisliga A nicht verstecken. Die Mannschaft muss einige Ausfälle verkraften. Drei Heimspiele zu Beginn.

70 Punkte, 103 erzielte Tore, neun Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten – den Weg zur Meisterschaft in der Kreisliga B beschritt der SV St. Jöris in der zurückliegenden Saison souverän. Nach dem Aufstieg dürften die Trauben nun höher hängen, doch Erfolg macht nicht zuletzt selbstbewusst.
Und so strebt Trainer Wilfried Lisowski, der in dieser Spielzeit mit Helmut Wetzelaer einen gleichberechtigten Partner an seiner Seite hat, mit seinen Aufsteigern einen einstelligen Tabellenplatz in der Kreisliga A an.

Stärker in der Breite

„Würde ich mit dieser Mannschaft im Rücken ausschließlich vom Klassenerhalt sprechen, wäre ich fehl am Platz“, erklärt der Übungsleiter. Einer der Gründe für seinen Optimismus: „Im Vergleich zur Vorsaison sind wir mit unseren Neuzugängen in der Breite noch stärker geworden.“ Leider hat die Vorbereitung bereits gezeigt, dass ein großer Kader notwendig sein dürfte, um in den kommenden Monaten Erfolg zu haben: Alexander Seferings laboriert noch an einem Kreuzbandriss, Manuel Clemens zog sich beim Blausteinsee-Cup einen Bänderriss zu und auch Neuzugang Jannis Wetzelaer (Muskelbündelriss) steht momentan nicht zur Verfügung. Dies gilt ebenso für Markus Forst, der im Aufstiegsjahr 25 Tore erzielte, den SV St. Jöris aber verließ. „Sportlich und menschlich ein Verlust. Doch als Hehlrather ist er mit seiner Rückkehr zu den Sportfreunden seinem Herzen gefolgt. Niemand nimmt ihm dies übel“, unterstreicht Wilfried Lisowski, der überzeugt ist, dass zahlreiche Schultern in seinem Team Verantwortung übernehmen können und werden.

Am kommenden Sonntag tritt der SV St. Jöris in der 1. Runde des Kreispokals beim C-Ligisten USC Aachen an. Im Falle eines Sieges könnte es in der 2. Runde zum Duell mit dem Mittelrheinliga-Absteiger Inde Hahn kommen. Sehr reizvoll!

Doch Priorität haben natürlich die ersten Punktspiele in der Kreisliga A. Zum Auftakt erwartet der SV am Sonntag, 27. August, die Zweitvertretung des VfL Vichttal. Eine Woche später folgt das Derby gegen den SC Berger Preuß, das nach einem Heimrechttausch ebenfalls in St. Jöris stattfinden wird. Erneut sieben Tage später ist der Burtscheider TV zu Gast. Drei Heimspiele in Folge zum Saisonstart wecken durchaus Hoffnungen. „Wir sind saisonübergreifend seit 29 Spielen zu Hause ungeschlagen“, nennt Wilfried Lisowski eine beeindruckende Zahl. „Diese Serie möchten wir ausbauen, um uns sofort im einstelligen Tabellenbereich festzusetzen“, formuliert der Trainer ein erstes Nahziel.

Der Kader, die Zu- und Abgänge sowie das Trainer- und Betreuerteam

Tor: Sascha Ellinger, Benedikt Schenke;

Abwehr: Manuel Clemens, Marcel Fila, Andreas Funken, Michael Gillessen, Daniel Hennes, Michael Lisowski, Kevin Neumann, Sebastian Nowak, Alexander Seferings, Jeremy Weber;

Mittelfeld: Christian Bittins, Lukas Chroscinsky, Milo Drehsen, Maik Engelhardt, Tim Goldner, Kevin-Marius Gulba, Simon Jach, Burak Koraman, Thomas Kugel, Jannis Wetzelaer;

Angriff: Philipp Bittins, Tobias Streußer.

Zugänge: Maik Engelhardt, Marcel Fila (beide TuS Langerwehe), Jannis Wetzelaer, Daniel Hennes, Milo Drehsen, Benedikt Schenke, Simon Jach (alle Eintracht Warden), Andreas Funken (Jgsp. Wenau II), Michael Gillessen (eigene 2. Mannschaft).

Abgänge: Markus Forst (Spfr. Hehlrath), Ulrich Herzog (SC Berger Preuß III), Oliver Weber (eigene 2. Mannschaft).

Trainer: Wilfried Lisowski, Helmut Wetzelaer; Betreuer: Matthias Hanf, Josef Neuville.

Aufrufe: 019.8.2017, 10:00 Uhr
ran | AZ/ANAutor