Kreisliga A: SV Spexard II gelingt Befreiungsschlag!

TSV Victoria Clarholz II - SC Waldeslust Liemke 2:0
„Die Jungs haben das heute souverän gemacht“, lobte Coach Tobias Schäfer seine Clarholzer. Mario Beilmann (20.) und Timo Biegel (71.) erzielten die Tore. Liemkes Mario Bartels sah wegen Meckern die Ampelkarte (86.).

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Liemker Niederlage zum Restrundenauftakt. Der SC Waldeslust musste sich im ersten Spiel nach der Winterpause geschlagen geben. Zum Wiederbeginn der Gütersloher Kreisliga A gab es mittag ein 0:2 (0:1) bei Victoria Clarholz II. SCW-Trainer Franz Smuga bemängelte insbesondere das eigene Offensivspiel.

„Es war eine verdiente Niederlage. Clarholz war die cleverere Mannschaft“, sagte Smuga. „Für uns war es schon eine Umstellung auf dem kleinen engen Platz. Wir hatten in der ersten Halbzeit nur Halbchancen.“ Mario Bartels setzte den Ball knapp neben den Clarholzer Kasten. Liemkes spielender Co-Trainer Markus Müller kam zum Kopfball, Victorias Keeper hielt.

„Auf der Außenbahn haben wir dann versucht, zu doppeln.“ Clarholz entkam der Liemker Zange, zog mittig vors Tor und schloss ab. Liemkes Schlussmann Hendrik Gerdtommarkotten parierte, doch der Ball drehte sich noch ins Tor. Smuga: „Da sah er unglücklich aus. Ansonsten hat er es aber ordentlich gemacht.“ In Halbzeit 2 sah Smuga eine Steigerung seiner Mannschaft. „Da haben wir mehr die Initiative übernommen.

Letztlich plätscherte das Spiel aber dahin. Clarholz hat einfach weniger Fehler gemacht.“ Nach Liemker Abstimmungsfehler in Überzahl auf Außen, spielte die gegnerische Reserve den Steilpass und schloss zum 2:0 ab (71.). Die Partie beendete Waldeslust in Unterzahl. Mario Bartels hatte Gelb-Rot wegen Protesten am Schiedsrichter gesehen (86.). Smuga: „Unnötig. Eigentlich dachte ich der gegnerische Torwart bekommt die Karte wegen Zeitspiels. Hinterher haben wir aufgemacht und hätten auch noch 0:3 verlieren können.“
Tore: 1:0 Mario Beilmann (20.), 2:0 Timo Biegel (71.)

1. FC Isselhorst - SV Spexard II 1:2
Die Gäste nahmen die Punkte verdientermaßen mit. So sah es auch FCI-Trainer Sören Kerkhoff: „Denn wir haben überhaupt nicht ins Spiel gefunden.“ Philipp Timmreck (35.) sorgte für die Pausenführung des FCI. Justin Blasczyk (49.) und Martin Gratzla (75.) drehten die Partie. Der – Isselhorster Matthias Wiese sah wegen Schiedsrichterbeleidigung glatt Rot (88.).

SV Grün-Weiß Langenberg - TuS Viktoria Rietberg II 3:4
Die Grün-Weißen waren klar überlegen, vergaben aber viele Möglichkeiten. Coach Helge Bittner war entsprechend bedient: „Rietberg hat nicht gewonnen, wir haben verloren.“ Michael Prante (13., 34.), Azad Yadel (22.) und ein Eigentor des Langenbergers Marvin Schuck (79.) ließen die Gäste jubeln. Feim Vokshi (24.), Björn Bressel (90.+1) und Jonas Pülke (90.+2) trafen für GWL.

Aramäischer Volksverein Gütersloh - SV Suryoye Verl 3:1
Der Tabellenzehnte hatte die Partie jederzeit im Griff. Leon Farrer (30.), Filipus Coskun (41.) und Catalin-Mihai Burta waren erfolgreich. Suryoyes Josef Faal (21.) hatte aus abseitsverdächtiger Position zum 1:0 getroffen.

TuS Westfalia Neuenkirchen - SVV Tur-Abdin Gütersloh e.V. 1979 0:3
Die Gäste siegten ungefährdet. David Parker (50.), Barsaumo Ayyildiz (70.) und Benjamin Aydin (83.) trafen.

Assyrer AVV Gütersloh - Blau-Weiß Gütersloh 2:1
„Heute hätten wir nicht verlieren müssen“, fand BW-Coach Andreas Dobrzanski nach den aufregenden 90 Minuten. Rückkehrer Matthias Gök (11.) hatte die frühe 1:0-Führung der Assyrer erzielt. Baris Catakli glich aus (60.). Nachdem Gästespieler Michael Zalman die Ampelkarte gesehen hatte (62.), übernahmen die PLatzherren und kamen durch den von Ninos Gülünay (90.) verwandelten Strafstoß zum Sieg.

Türkgücü Gütersloh - SV Schwarz-Weiß Marienfeld 1:2
Einen ausführlichen Bericht gibt es hier!!!

VfL Rheda - SC Verl III 2:1
Nach ausgeglichenen ersten 45 Minuten nahm das Match Fahrt auf. Julian Gawenda brachte die Verler in Führung (46.). Doch nur zwei Minuten später glich Leon Pollmeier für den VfL aus. Adolf Schmidt sorgte für den Siegtreffer der Fürstenstädter (77.). VfL-Coach Sascha Otte war zufrieden: „Der knappe Sieg geht schon in Ordnung.“