2024-04-24T13:20:38.835Z

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Zum Tabellenführer Wilhelmshaven reist Sparta Werlte (gelbes Trikot) nach dem Derby gegen Papenburg.
Zum Tabellenführer Wilhelmshaven reist Sparta Werlte (gelbes Trikot) nach dem Derby gegen Papenburg. – Foto: Schröer

Werlte will Negativtrend stoppen

Längste Auswärtsfahrt der Saison

Wenn Landesligist Sparta Werlte am heutigen Freitagabend um 20 Uhr bei Mitaufsteiger Frisia Wilhelmshaven im Jadestadion auf dem Platz steht, sind seit der 0:4-Derbyniederlage gegen Blau Weiß Papenburg keine 48 Stunden vergangen.

„Dass die Partie jetzt direkt nach dem Papenburg-Spiel kommt, ist natürlich ein bisschen ärgerlich, aber so haben wir wenigstens schnell die Chance, die Niederlage wieder auszugleichen“, so Spielertrainer Jan Büter, der seine Mannschaft zwischen den Spielen nicht noch mal zum Training gebeten hat. Für die Werlter ist es mit knapp 130 Kilometern die längste Auswärtsfahrt der Saison, die aber mit einem Spiel im Jadestadion, wo bis 2014 noch Regionalliga gespielt wurde, belohnt wird. „Das ist natürlich schon ganz cool in so einem schicken Stadion unter Flutlicht spielen zu können“, freut sich Büter.

Die Niederlage gegen Papenburg fiel aus seiner Sicht zu hoch aus. „In der ersten Halbzeit waren wir noch auf Augenhöhe und kamen auch zu unseren Chancen. Danach haben wir dann aber den Faden verloren und nach den ersten beiden Gegentoren kam dann nur noch wenig Gegenwehr.“

Das will der 33-Jährige gegen Tabellenführer Frisia Wilhelmshaven natürlich verhindern. Der Gegner ist zwar genau wie Sparta Werlte erst im Sommer nach der abgebrochenen Saison aufgestiegen, hat aber deutlich höhere Ambitionen als die Hümmlinger. „Da, wo sie jetzt in der Tabelle sind, werden sie auch am Ende der Saison stehen.“ Schon vor der Saison nannte Büter die Wilhelmshavener zusammen mit seinem Ex-Verein Hansa Friesoythe als die Favoriten der Nordstaffel.

Aufrufe: 022.10.2020, 19:52 Uhr
Maik StönnerAutor