2024-03-27T14:08:28.225Z

Ligavorschau
Der SV Sorghof möchte sich diesmal den Dreier greifen    Foto: Ertl
Der SV Sorghof möchte sich diesmal den Dreier greifen Foto: Ertl

Kellerduell in Sorghof

Der SV Sorghof empfängt am Sonntag den SC Ettmannsdorf +++ Nur ein Dreier würde wieder Perspektiven im Abstiegskampf eröffnen

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Zum letzten Heimspiel des Jahres in der Landesliga Mitte empfängt der SV Sorghof am Sonntag (Anstoss: 14.00 Uhr) im Oberpfalz Derby den SC Ettmannsdorf. Der SV Sorghof steht in dieser Begegnung unter Zugzwang, den nur ein Dreier würde wieder Perspektiven eröffnen im Abstiegskampf.
Der Sportclub liegt derzeit mit 21 Punkten auf den 14. Tabellenplatz und hat sich aufgrund der starken Ergebnisse der letzten Wochen wieder an die Nichtabstiegsplätze herangearbeitet. In Ettmannsdorf ist man mit großen Erwartungen in die Saison gestartet. Doch stattdessen sah es zunächst zapfenduster aus nach dem katastrophalen Saisonstart, der zur Folge hatte, das Ettmannsdorf elf Mal Träger der „roten Laterne“ war. Mittlerweile hat sich das Team von Trainer Timo Studtrucker gefunden und zeigt sich aktuell von ihrer starken und vor allem kämpferischen Seite. Allein elf Punkte aus den letzten fünf Partien stehen zu Buche. Beim SV Sorghof hingegen ist der Trend in die andere Richtung gegangen. Nach einem traumhaften Start in die Landesliga ist Sorghof als Aufsteiger stark abgefallen und bis auf den letzten Tabellenplatz nach hinten durchgereicht worden. Seit 14 Spieltagen konnte Sorghof nicht mehr gewinnen. Das letzte Spiel in Hauzenberg (0:4) machte wieder deutlich, warum die Baierlein-Elf derzeit keine Spiele mehr gewinnen kann. Man hält über weite Strecken sehr gut mit, macht aber dann entscheidende Fehler, die in der starken Liga bestraft werden. So sieht es auch der SV-Chefansager Baierlein: „Auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt, so präsentierte sich die Mannschaft in Hauzenberg als Einheit und versuchte immer dagegenzuhalten, auch wenn wir über 60 Minuten in Unterzahl gespielt haben.“ Die aktuelle Situation ist natürlich alles andere als leicht für seine Mannschaft. Baierlein ist dennoch überzeugt, dass seine Mannen am Sonntag wieder topmotiviert an die Aufgabe gegen Ettmannsdorf herangehen mit der Zielsetzung, wie schon im Hinspiel (0:1) den lange erhofften Dreier einzufahren: „Wir wollen unbedingt einen positiven Abschluss des Jahres 2016 vor heimischen Publikum erzielen“. Personell sieht es nach wie vor nicht rosig aus. Bitter ist der erneute Ausfall von Harry Gittel, der sich in Hauzenberg schwer am Knie verletzt hat und voraussichtlich längere Zeit ausfallen wird. Torhüter Davide Damiano ist aufgrund seiner roten Karte gesperrt.
Aufrufe: 018.11.2016, 09:30 Uhr
aerAutor