Der TSV gastierte erstmals im Jahr 2008 als damals gemeinsamer Aufsteiger in die Bezirksoberliga in Sorghof, seitdem hat sich der Verein aber stark entwickelt und mittlerweile als feste Größe in der Landesliga etabliert. Die Mannschaft von Trainer Stefan Wagner hat seine Schäfchen schon lang im Trockenen und so tat auch die deftige 0:3-Heimniederlage am Montag gegen Donaustauf nicht sonderlich weh.
Der SVS muss mit einem extrem dünn besetzten Kader vesuchen, die letzten vier Spiele zu überstehen. Dieser wurde durch die neuerliche Muskelverletzung von Johannes Regler weiter geschwächt. Die Indianer hoffen, dass sich wenigstens der Gesundheitszustand von Carsten Steiner soweit verbessert hat, dass er wieder auflaufen kann. Ansonsten könnten wieder Reservespieler zum Einsatz kommen, die ihre Sache aber zuletzt nicht schlecht machten. Es bleibt zu hoffen, dass das Baierlein-Team den Kopf nicht in den Sand steckt und weiter versucht, noch den einen oder anderen Überraschungscoup zu landen. Ansatzweise war zuletzt in fast jedem Spiel zu erkennen, dass man auch mit Teams der Tabellenregion Bad Abbachs mithalten kann. Wenn man die Leistung konstant über die komplette Spieldauer mit etwas mehr Glück paart, ist durchaus etwas drin für die Rot-Weißen.