2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Wer steigt auf und wer steigt ab? Wir erklären die Regelungen in der diesjährigen Bezirksliga-Saison. Foto: Rinke
Wer steigt auf und wer steigt ab? Wir erklären die Regelungen in der diesjährigen Bezirksliga-Saison. Foto: Rinke

Bezirksliga: Wer hoch darf und wer runter muss

Die Aufstiegs- und Abstiegsregelung in der Bezirksligasaison 2014/2015

Noch ist es ein paar Spieltage hin, bis die laufende Stuttgarter Bezirksliga-Fußballrunde zu Ende ist. Hier gibt es den Überblick über die Aufstiegs- und Abstiegsregelung in der Bezirksligasaison 2014/2015.

Aufstieg: Der Meister steigt direkt in die Landesliga auf. Der Vizemeister spielt in der Relegation um den Aufstieg – und erhält damit die Gelegenheit, es besser zu machen als seine Vorgänger aus dem Bezirk Stuttgart. Denn seit Einführung der Relegation zur Saison 2003/2004 hat sich bei elf Versuchen nur ein einziges Mal der Anwärter aus der Stuttgarter Staffel durchgesetzt und über die Zusatzschicht den Sprung nach oben geschafft. Das war der TSV Plattenhardt, der anno 2007 dafür allerdings im SV Vaihingen einen anderen Vertreter der Region in den Abgrund riss (2:1 nach Verlängerung). Im vergangenen Sommer scheiterte der SC Stammheim in der zweiten Runde. Die drei Spieltermine sind diesmal der 10. Juni sowie die Wochenenden 14./15. und 20./21. Juni, Gegner wie gehabt die entsprechend Zweitplatzierten aus den Bezirksligen Neckar/Fils, Donau/Iller und Kocher/Rems sowie der letzte Nichtabsteiger aus der Landesliga.

Abstieg: Da die Stuttgarter Bezirksliga aktuell mit Überhang spielt, sprich 17 statt der eigentlich vorgesehenen 16 Mannschaften, greift in dieser Saison eine verschärfte Regelung. Direkt absteigen müssen mindestens drei Teams, im schlechteren Fall sogar vier. Abhängig ist die Zahl vom Ausgang in der Landesliga. Momentan würde drei gelten, da in der übergeordneten Spielklasse kein Vertreter des Bezirks Stuttgart (SV Bonlanden, TV Echterdingen, Calcio Leinfelden-Echterdingen) einen Abstiegsplatz belegt. Entsprechend ginge der Tabellenvierzehnte in die Relegation. In dieser träfe er am Wochenende 20./21. Juni auf den Besten der drei Stuttgarter Kreisliga-A-Vizemeister, der in den beiden Runden zuvor ermittelt wird. Eine Chance zur nachträglichen Rettung – und zugleich das drohende endgültige Aus. Laut Statistik eher Letzteres. Die Bilanz der vermeintlichen Favoriten aus der Bezirksliga ist negativ: In elf Relegationsendspielen hatten sie seit der Premiere 2004 nur viermal das bessere Ende für sich. Siebenmal setzte sich der Aufstiegsaspirant aus der Kreisliga A durch.
Aufrufe: 016.4.2015, 17:30 Uhr
Filder-Zeitung / Franz StettmerAutor