Tabelle: Mit 63 Punkten holte sich der FV Bad Schussenried den Titel. Im vergangenen Jahr hatte der FC Mengen 80 Punkte auf dem Konto. Wie Bad Schussenried hatte auch die Die TSG Ehingen 63 Punkte auf dem Konto, besiegte die Violetten am letuten Saisonspieltag, belegte aber wegen des um neun Tore schlechteren Torverhältnisses nur Rang zwei. Den Weg in die Kreisliga A treten der SV Sigmaringen und der FC Laiz an. Der FC Krauchenwies/Hausen a.A. muss in die Relegation gegen den Qualifikanten aus der Kreisliga A.
Hinrunde: In der Hinrunde stand der FV Bad Schussenried mit 36 Punkten vor dem SV Uttenweiler (31) auf dem ersten Platz. Der SV Sigmaringen (10) und der FC Laiz (10) belegten die Abstiegsplätze
Rückrunde: Hier dominierte die TSG Ehingen mit 33 Punkten. Auf Rang zwei landete der Aufsteiger TSV Riedlingen mit 31 Punkten. Der SV Sigmaringen kam in der Rückrunde nur auf fünf Punkte und der SV Bad Buchau und der FC Krauchenwies/Hausen a.A. auf jeweils 15 Punkte.
Heimbilanz: Der Meister dominierte. Von 45 möglichen Zählern holte der FV Bad Schussenried 36. Bis zum letzten Spiel daheim gegen die TSG Ehingen (1:2) behielt der FV Bad Schussenried sogar eine weiße Weste. Die schlechteste Punkteausbeute weist der SV Sigmaringen mit nur zehn Heimpunkten auf.
Auswärtsbilanz: Hier trumpfte der Vizemeister auf. Mit 36 Auswärtspunkten holte die TSG neun Punkte mehr als daheim. Die geringste Ausbeute auf fremden Plätzen schaffte der SV Sigmaringen. Nur fünf Zähler gab es am Ende (ein Sieg, zwei Remis). Der FC Krauchenwies/Hausen a.A. holte elf Zähler.
Tendenzen: 240 Spiele wurden absolviert. Mit insgesamt 187 Siegen gab es drei Siege mehr als in der vergangenen Saison. 53-mal trennten sich die Clubs Remis. Die SG Hettingen/Inneringen hatte mit zwölf Remisspielen den höchsten Wert. Die meisten Siege holte der FV Bad Schussenried. Gleich 19-mal verließen Felix Bonelli und Co. den Platz als Sieger.
Torquotient: In den 240 Spielen fielen insgesamt 896 (Vorjahr 914) Treffer. Dies entspricht einem Mittelwert von 3,7 Toren pro Spiel.
Angriffsstärke: Mit 78 Toren erzielte die Sportfreunde Hundersingen die meisten Treffer. Mit nur 36 Treffern liegt Absteiger SV Sigmaringen am Ende der Tabelle.
Abwehrstärke: Die beste Abwehr stellten der FV Bad Schussenried und der SV Uttenweiler, die jeweils nur 31 Gegentore kassierten. Mit 86 Gegentoren wird deutlich, warum der SV Sigmaringen letztendlich absteigen musste. Die Defensive hatte kein Bezirksligaformat.
Torjäger: Bei den Torjägern wurde die 30-Tore-Marke nur von einem Akteur geknackt. Felix Bonelli (FV Bad Schussenried) brachte es auf 38 Treffer. Die Bestmarke von Alexander Klotz (54 Treffer) konnte aber auch er nicht knacken. Auf Platz zwei landete Patrick Hugger (FV Altshausen) mit 25 Treffern.