Zufrieden - auch ohne Titelgewinn

Das kleine Finale in der Lübecker Hansehalle verloren die von Carsten Berend gecoachte Nachwuchsfußballerinnen gegen die JSG Hohwachter Bucht mit 0:2. Landesmeister wurde der SV Steinhorst/Labenz, der sich mit 4:2 nach Entscheidungsschießen gegen RW Niebüll durchsetzte.

In der Vorrundengruppe B hatten die Stormarnerinnen zwar gegen TSV Friedrichsberg (1:0), FSC Kaltenkirchen (1:0), Oldenburger SV (2:0) und SV Alemannia Wilster (1:1) gepunktet, mussten sich aber dem SH-Ligisten SV Steinhorst/Labenz mit 0:4 geschlagen geben. Somit zog Steinhorst/Labenz ins Finale ein, die SG ins Spiel um Platz drei.

„Mit dem Abschneiden bin ich total zufrieden, mit Platz vier hatte ich in diesem starken Teilnehmerfeld nicht gerechnet – eine tolle Leistung“, bilanzierte SG-Trainer Berend.

Die B-Mädchen der SG Holstein Süd schieden indes vorzeitig aus. Die Stormarnerinnen trotzten zwar dem späteren Turniersieger SV Henstedt-Ulzburg (4:0 gegen TuRa Meldorf) ein torloses Unentschieden ab und kamen auch gegen Vorjahressieger Holstein Kiel zu einem Remis (1:1). Doch am Ende reichten neun Punkte nur zu Rang drei in der Vorrundengruppe A.

Das gleiche Schicksal ereilte auch die SH-Liga-Fußballerinnen des SSC Hagen Ahrensburg. Im Auftaktspiel erzielte Jessica Timm gegen Regionalligist Holstein Kiel zwar den ersten Turniertreffer, doch trotz der zwischenzeitlichen Führung, hatten die Schlossstädterinnen gegen den Vorjahressieger letztlich mit 1:2 das Nachsehen. Den TSV Vineta Audorf bezwang der SSC anschließend mit 3:0. Das darauf folgende 1:2 gegen den VfB Schuby sorgte jedoch bereits dafür, dass die Chancen der Stormarnerinnen auf ein Weiterkommen auf ein Minimum gesunken war. Nach zwei Siegen gegen den TSV Schönberg (2:1) und TSV Aukrug (1:0) konnten die Schlossstädterinnen mit sieben Punkten auf dem Konto die Halle immerhin erhobenen Hauptes verlassen.

Futsal-Landesmeister wurde der SV Henstedt-Ulzburg, der in einer Neuauflage des Vorjahresendspiels Holstein Kiel mit 1:0 bezwang und 500 Euro Preisgeld einstrich.