Gebenbach Zum letzten Heimspiel in dieser Saison begrüßt die DJK Gebenbach am Samstag um 14 Uhr zum Oberpfalzderby den Regionalligaabsteiger SV Seligenporten. Nach dem Topspiel am vergangenen Wochenende gegen den SC Eltersdorf folgt für den Tabellenzweiten der Bayernliga Nord somit nun der nächste Kracher gegen die „Klosterer“, wie die Gäste auch gern genannt werden.
Nach dem Abstieg aus der Regionalliga musste Seligenporten ein teilweises neues Team zusammenstellen. So dauerte es bis zum achten Spieltag, bis die ersten drei Punkte eingefahren werden konnten. Anschließend faste das Team immer besser Fuß in der Bayernliga und kletterte stetig in der Tabelle nach oben. Aktuell belegt es den fünften Tabellenplatz. Und beim Blick auf die Rückrunde-Tabelle wird sogar noch deutlicher, warum es ein absolutes Spitzenspiel zweier Topmannschaften ist. Gebenbach belegt in diesem Ranking aktuell mit 33 Punkten ungeschlagen den ersten Platz. Seligenporten liegt mit nur einem Zähler weniger punktgleich mit dem TSV Aubstadt auf Platz zwei. Die bisher einzige Begegnung beider Kontrahenten in der Hinrunde konnte der SV Seligenporten mir 2:1 für sich entscheiden. Der SV konnte durch den Erfolg im Hinspiel außerdem die Serie von elf Siegen in Folge der Gebenbacher brechen.
SV wieder der Spielverderber?Prunkstück des SV ist ganz klar die Offensive mit 59 Toren. Für die DJK wird es deswegen wichtig sein, die Offensivspieler in den Griff zu bekommen – vor allem Top-Torjäger Mergim Bajrami mit 13 Toren, der bereits in der Regionalliga spielte. Da die Tore meist auf mehrere Schultern verteilt werden, ist Seligenporten allerdings schwer zu greifen. Dem Top-Torjäger folgen Sebastian Glasner (zehn Tore), Tim Olschewski (sieben Tore), David Ekern (sechs Tore) und Winterneuzugang Christian Knorr (fünf Tore). Allerdings müssen die Gebenbacher auch die Kreise von Spielmacher Marco Wiedmann einengen. Der Mittelfeldspieler ist aus seiner Zeit beim FC Amberg noch bestens bekannt. In Gebenbach wird er auf einige ehemalige Mitspieler treffen.
Maloku ist zuversichtlichDie Gäste müssen auf den rotgesperrten Torjäger Sebastian Glasner verzichten. Die Heimmannschaft kann derweil bis auf die beiden Langzeitverletzen Kai Hempel und Johannes Scherm aus den Vollen schöpfen .