2024-04-25T14:35:39.956Z

WM 2014
Trotz der Niederlage zum Auftakt zogen Oliver Manteuffel (l.) und der SV Nierfeld ins Halbfinale ein. Foto: Brackhagen
Trotz der Niederlage zum Auftakt zogen Oliver Manteuffel (l.) und der SV Nierfeld ins Halbfinale ein. Foto: Brackhagen

Wiedersehen im Endspiel?

Der SV SW Nierfeld und Gastgeber SC Germania Erftstadt-Lechenich stehen im Halbfinale des Conrad-Cups

Beim hochkarätig besetzten Conrad-Cup sind die Gastgeber vom SC Germania Erftstadt-Lechenich und der SV Nierfeld, ins Halbfinale eingezogen. Dort treffen die Platzherren an diesem Samstag um 14.30 Uhr auf den SC Brühl, die Nierfelder von 17 Uhr an auf den FC Hürth. Die beiden Verlierer messen sich am Sonntag (14.30 Uhr) im Spiel um Platz drei, ehe sich die erfolgreichen Vereine um 17 Uhr im Finale gegenüberstehen.

Eine Neuauflage der Auftaktpartie zwischen der Erftstädter Mannschaft von Paul Esser und der Elf aus dem Schleidener Tal liegt durchaus im Bereich des Möglichen, wobei die Nierfelder in der Vorschlussrunde als klarer Außenseiter ins Rennen gehen. Mittelrheinligist FC Hürth schlug den Ortsrivalen GKSC mit 6:0, ließ auch den Brühlern beim 4:2 keine Chance und darf damit als Topfavorit auf den Pokal gelten.

Das Team aus der Eifel hatte deutlich mehr Mühe. Nachdem Nierfeld im ersten Duell gegen Erftstadt mit 1:3 den Kürzeren gezogen hatte, reichte ein knappes 1:0 über Wesseling-Urfeld zum Weiterkommen. Einen ziemlich souveränen Eindruck in der Vorrunde hinterließen die Einheimischen, die sich verdient gegen den SVN durchsetzten und vier Tage später durch ein 4:1 gegen Wesseling-Urfeld den Gruppensieg perfekt machten.

Speziell die erste Halbzeit gegen Nierfeld, als Pascal Schiffer, Robin Bucher und Sebastian Kaiser einen klaren Vorsprung herausarbeiteten, verlief aus Sicht der Germanen sehr überzeugend.

Der ersatzgeschwächt angereiste Gegner, bei dem Dominik Wergen einen Elfmeter vergab, konnte nach dem Wechsel durch Bernd Jansen nur verkürzen. Mit zunehmender Dauer merkte man den Klubs den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung an: Gelungene Aktionen gab es nun kaum noch zu sehen.

Die mangelnde Abstimmung resultierte auch aus der Tatsache, dass die beiden Landesligisten im ersten echten Härtetest viele Neuzugänge aufgeboten hatten.

Aufrufe: 022.7.2016, 20:30 Uhr
KSTA-KR/Markus BrackhagenAutor