Schönau: Spielbauer wird zur neuen Saison Spielercoach

"Ich bin überzeugt, dass ich eine gute Wahl getroffen habe. Schönau ist ein hervorragend geführter Verein, bei dem sehr engagierte Leute am Ruder sind, die sich extrem um mich bemüht haben und die einen Trainer in Ruhe arbeiten lassen. Zudem besteht die Mannschaft fast ausschließlich aus Eigengewächsen und ist sehr jung. Das sind alles vielversprechende Voraussetzungen", meint Michael Spielbauer. "Spieli entspricht genau dem Profil eines spielstarken Trainers, der mit jungen Menschen umgehen und als Vorbild vorausgehen kann. Aus der sehr guten Schönauer Jugendarbeit werden die nächsten Jahre einige erfolgversprechende Spieler zu den Senioren stoßen, die dann auf einen Trainer treffen, der seine umfangreichen Erfahrungen aus der Landes- und Bezirksliga weitergeben kann. Wir betrachten es als besonders erwähnenswert, dass uns Michael unabhängig von der Spielklasse seine Zusage gegeben hat, wobei im Verein jeder davon überzeugt ist, dass der Klassenerhalt geschafft wird und wir weiterhin Kreisligafußball anbieten können", lässt Schönaus Abteilungsleiter Andreas Hager wissen.

Hager: »Spieli entspricht genau dem Profil eines spielstarken Trainers, der mit jungen Menschen umgehen und als Vorbild vorausgehen kann.«

Aktuell fehlt Grashuber, Schmied & Co. nur ein Punkt zum rettenden Ufer. "Unter der Regie von Joschi Gschneidner und Markus Gratz blieben wir in den letzten drei Spielen vor der Winterpause ungeschlagen und holten sieben Punkte. Dadurch hat sich unsere Ausgangsposition wieder deutlich verbessert. Joschi und Markus wissen, wie sie die Mannschaft anpacken müssen und wir haben vollstes Vertrauen, dass wir unter ihrer Regie am Ende über dem Strich stehen werden. Zur Not müssen wir es über die Relegation richten", meint Fußballboss Hager, der insgeheim darauf spekuliert, dass Michael Spielbauer in den verbleibenden zehn Partien auch das eine oder andere Mal auflaufen wird: "Das kann für uns noch ein sehr wichtiger Joker werden." Der künftige Coach hat aber nicht vor, schon im Frühjahr wieder regelmäßig auf dem Platz zu stehen: "Ich habe jetzt ein halbes Jahr nichts getan und dadurch Nachholbedarf, den ich in nächster Zeit aufarbeiten möchte. Wenn Not am Mann ist, werde ich der Mannschaft in der Restrückrunde helfen. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn dieser Fall nicht eintreten wird."