2024-04-25T14:35:39.956Z

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Müller warnt vor Nümbrecht

Der Schlebuscher Coach erwartet undankbare Aufgabe

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Leverkusen. Auch fünf Spieltage vor Saisonende in der Landesliga ist der Schlebuscher Trainer Stefan Müller eifrig bemüht, jeglichen Druck von seinen Schützlingen fernzuhalten. „Wir schauen weiterhin nur auf uns und von Spiel zu Spiel. Der Druck liegt wahrlich bei anderen Vereinen“, sagt der Coach des Liga-Dritten. Und so verrät er auch nicht, wie sehr ihn der Ausgang der Partie des Tabellenführers FC Pesch beim Tabellenzweiten SSV Merten interessiert.

Dabei könnte Schlebusch mit Merten gleichziehen, wenn der SSV verliert und man zeitgleich die Partie beim SSV Homburg-Nümbrecht für sich entscheidet (So., 15.15 Uhr). Aber Merten hat noch eine Begegnung mehr auszutragen. „Wie gesagt, wir schauen auf uns selbst. Wir haben in der Rückrunde erst zwei Partien verloren und sind dabei, die starke Hinrunde zu bestätigen. Alles, was noch dazu kommt, sind Sahnehäubchen“, so Müller, der am Sonntag nach wie vor auf die Dauerverletzten Torhüter Luka Prica, Niklas Schilling, Nick Rohrbeck und Tobias Grützner sowie den letztmals gesperrten Jan-Eric Birken verzichten muss.

Vor dem anstehenden Gegner, der Rang sechs belegt, hat Müller großen Respekt: „Das ist eine der undankbarsten Aufgaben, die man in dieser Liga überhaupt haben kann. Nümbrecht ist an einem guten Tag zu allem fähig, aber wir sind gewarnt.“ (fg)

Aufrufe: 028.4.2017, 08:00 Uhr
Leverkusener Anzeiger/fgAutor