2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
Das Porzer Team von Jonas Wendt will endlich einen Heimsieg
Das Porzer Team von Jonas Wendt will endlich einen Heimsieg – Foto: Herhaus

Die Jagd nach den eigenen Ansprüchen

Landesligist SG Worringen strebt im Derby in Porz eine Trendwende an

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Köln. Noch hat die SG Worringen in der Landesliga 1 die Ansprüche nicht erfüllt, die angesichts der vielen Spieler mit höherklassiger Erfahrung realistisch sind. Am siebten Spieltag soll in der Partie beim sieglosen Aufsteiger die Trendwende vollzogen werden, schließlich kann Trainer Wolfgang Rieger im Derby bei der SpVg Porz (15 Uhr, Brucknerstraße) erstmals seine beste Elf aufbieten.

Da Mittelfeldakteur Kaan Akca und Angreifer Tobias Blum zurückkehren und Kapitän Telmo Pires Teixeira genesen ist, herrscht bei der SG gedämpfter Optimismus. „Man kennt sich, das wird ein intensives Duell”, sagt Rieger, der mit Respekt zum Gegner von der anderen Rheinseite fährt. Schließlich habe sich auch Porz mit Routinier Michael Kessel und Denis Weis personell erheblich verstärkt. Ob aber der 35 Jahre alte Kessel und der zweite erfahrene Führungsspieler, Michael Lejan (35) , für das in den Heimspielen noch erfolglose Team des Kollegen Jonas Wendt auflaufen, ist wegen ihrer Verletzungen fraglich. „Wir müssen unsere Chancen konsequenter nutzen, um konkurrenzfähig zu sein”, meint der Porzer Fußballchef Peter Dicke.

Viktoria Köln II muss im Spiel am Sonntag beim SV Wachtberg (15 Uhr, Waldstadion) wohl auf den im Sommer verpflichteten Kai Burger verzichten, der mit seiner Erfahrung eine Führungsrolle im jungen Team übernehmen soll. Der Angreifer hat sich im Training das Knie verdreht, das Ergebnis einer MRT-Untersuchung steht noch aus.

So baut Trainer Özkan Turp vor allem auf seine Leistungsträger Mohamed Mastur und Tugra Mercan, die zuletzt herausragten. „Sechs Tore in sieben Spielen sind zu wenig, am Sonntag wollen wir nach zwei Unentschieden aber endlich wieder drei Punkte”, meinte Turp.

Die strebt auch Lindenthal-Hohenlind am Sonntag im Spiel gegen den FV Bad Honnef an (15.30 Uhr, Westkampfbahn). „Wir müssen gegen die Gegner aus der unteren Tabellenhälfte gewinnen, aber ein Sieg wäre nach dem 0:4 in Nümbrecht auch gut für die Moral”, sagt der Sportliche Leiter Aldo Majunke. Wichtig sei zudem, dass die junge Mannschaft in den nächsten Wochen wieder durch erfahrene Spieler wie Simon Schoos oder Maurits Schön unterstützt wird.

Aufrufe: 04.10.2019, 20:40 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Klaus FlötgenAutor