2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Marian Ograjensek
F: Marian Ograjensek

2:0 – SV Scherpenberg schnappt sich den Kreispokal

Die Landesliga-Fußballer schlugen den GSV mit 2:0. Ein Moerser sah Rot, ohne gespielt zu haben. Ebenfalls in Rheinhausen setzte sich Budberg mit 4:1 gegen Meerfeld durch.

Der SV Scherpenberg ist Kreispokal-Sieger. Der Landesligist gewann das Finale auf der Anlage des OSC Rheinhausen gegen Meisterschaftskonkurrent GSV Moers mit 2:0. Im Spiel um Platz drei sicherte sich der SV Budberg durch ein 4:1 im Bezirksligisten-Duell gegen den FC Meerfeld den dritten Startplatz für den Niederrhein-Pokal-Wettbewerb 2019/20.

SV Scherpenberg - GSV Moers 2:0 (0:0). In der ersten Halbzeit war das Spiel noch ausgeglichen. Scherpenberg hatte optische Vorteile, Torszenen waren jedoch auf beiden Seiten Mangelware. Im zweiten Durchgang nahm dann das Scherpenberger Übergewicht deutlich zu, und der SVS konnte dieses auch in Torgefahr ummünzen.

Der Führungstreffer wurde in der 57. Minute von Nico Frömmgen über die Außenbahn vorbereitet. Nach seiner Hereingabe behielt Yassin Bougjdi in der Mitte die Ruhe, nahm den Ball nochmal an und schoss dann sicher ein. Eine Viertelstunde vor dem Ende erhöhte Almir Sogolj, als er in halbrechter Position einen Gegenspieler stehen ließ und dann unhaltbar ins Ecke traf. Can Yasar kassierte danach einen Platzverweis, ohne gespielt zu haben. Der GSV-Ersatzspieler sah in der 80. Minute wegen einer Beleidigung die Rote Karte.

Scherpenbergs Trainer Abdasamad Sallay sagte: „Der Sieg war absolut verdient. Wir waren die klar spielbestimmende Mannschaft.“ GSV-Coach Thorsten Schikofsky meinte: „Das war kein gutes Spiel von uns. In der ersten Halbzeit war es generell kein gutes Spiel. Nach der Pause war Scherpenberg besser.“

FC Meerfeld - SV Budberg 1:4 (0:0). Vier Minuten nach Wiederanpfiff traf Thomas Klüppel zur Führung der Gäste, die Julian Hillus ausglich (60.). Der SV Budberg antwortete aber ebenfalls schnell und war durch das Tor von Kevin Carrion Torrejon wieder vorne (64.). In der Schlussphase machte Robin Morawa per Doppelpack alles klar (84., 87.).

Meerfelds Trainer Thomas Geist resümierte: „In der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt, und bis zum 1:1 war auch noch alles in Ordnung. Danach waren einige Spieler taktisch sehr undiszipliniert und wollten zu viel. Wir wurden ausgekontert und haben hinten raus verdient verloren – allerdings wegen unserer eigenen Dummheit.“

Budbergs Co-Trainer Mathias Prinz sagte: „Die erste Halbzeit war von beiden Seiten träge. Da lief nicht viel zusammen. In der zweiten Halbzeit haben wir deutlich mehr Druck gemacht und im Endeffekt verdient gewonnen.“

Aufrufe: 03.5.2019, 00:02 Uhr
RP / rkAutor