Falkowski will kein "Geduldsspiel"

SV Schermbeck - BSV Roxel (So 15:00)
Die Vorzeichen stehen gut, dass der SVS sich im vierten Heimspiel der Saison den dritten Sie holt: Fernab von der oberflächlichen Betrachtung beider Mannschaften in der Tabelle hat Schermbeck in bisher jedem Spiel getroffen und stets seine Offensivqualitäten unter Beweis gestellt. Doch gegen tief stehende Gegner ist eine offensive Grundausrichtung nicht zwangsläufig das Mittel zum Erfolg, Geduld ist gefragt. Trainer Thomas Falkowski erwartet, "dass Roxel sich auf die Defensive konzenrieren wird. Wir müssen daher von einer schwierigen Aufgabe ausgehen", sagt er. Besondes wichtig sei ein frühes Tor, womit dann vieles einfacher laufe. "Gleichzeitig müssen wir sehr geduldig agieren und auch nach 50 oder 60 Minuten ohne Treffer nicht ins offene Messer laufen", so die Vorgabe des Übungsleiters. Er erwarte, dass Roxel viel über den vielzitierten "zweiten Ball", agieren wollwe, sodass die Zweikampfführung ein wesentlicher Trainingsschwerpunkt der Woche war. Personell muss Falkowski wieder auf einige Akteure verzichten. Nicklas Pohlhuis wird am Sonntag fehlen, ebenso wie Kapitän Nikolaj Zugcic, der Oberschenkelprobleme hat. Angreifer Marc Schröter wird zudem circa vier bis sechs Wochen ausfallen. Er laboriert am lädierten Außenmeniskus. "Er soll nun zehn Tage pausieren und dann schauen, wie das Knie reagiert. Unter Umständen muss er dann sogar operiert werden ", berichtet sein Trainer. Bereits am Dienstag geht es für Schermbeck weiter im Takt: Das annulierte Kreispokalspiel gegen den VfB Hüls wird nachgeholt.