ASSV Letmathe - SV Fortuna Freudenberg II 0:3
Auch in Letmathe hält die starke Form der zweiten Garde der Fortuna-Frauen an. Es dauerte nicht lang, dann zeigte sich, wer wohl als Sieger vom Platz gehen würde: Lea Lauber ebnete in der 14. Minute mit dem Führungstreffer den Weg, Julijana Bojic (60.) und Esem Keles (80.) besiegelten ihn dann – den dritten Sieg in Folge. Nächste Woche gilt es für die Freudenbergerinnen dann, mit einem Sieg in Ebenau Platz zwei weiter zu festigen. Denn immerhin geht es bei Verfolgern aus dem Siegerland (Bürbach, Salchendorf, Sportfreunde II) ums Prestige.
RW Ostentrop-Schönholthausen - Sportfreunde Siegen II 0:2
SpVg. Bürbach - SV Schameder 0:1
Der SV Schameder hat es geschafft. Nach einem 1:0-Erfolg bei der SpVg Bürbach haben die Wittgensteinerinnen die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga perfekt gemacht. Bereits vier Spiele vor dem Ende ist die Mannschaft von Andreas Edelmann uneinholbar vorne. Den goldenen Treffer am Galgenberg erzielte Romina Naudsch nach etwas mehr als einer Stunde.
FC Ebenau - SuS Reiste 0:1
Die Damen des FC Ebenau konnten sich bereits am Freitagabend einen wichtigen Sieg sichern. In der Bezirksliga spielten sie gegen den Tabellen-10. aus Reiste. „Die Gegnerinnen waren gar nicht schlecht, aber wir haben uns durch die schnellen Tore eine gute Grundlage geschaffen“, erklärte FCE-Trainer Dirk Hüster. Bereits in der 6. Minute ging der FC Ebenau durch Ann-Christin Peuker in Führung, die in der 29. Minute beim 3:0 sogar einen Doppelpack schnürte. Das 2:0 hatte zuvor Franziska Dienst erzielt (13.) – die drei Tore sorgten für einen sehr beruhigenden Vorsprung zur Pause. „Wir haben schöne Tore gemacht. Immer dann, wenn der Gegner angriff, haben wir gekontert“, freute sich der Coach, der stolz auf die Entwicklung seines Teams ist. In der zweiten Hälfte brachte ein Gegentor von Michelle Hoffmann (62.) aber etwas Unruhe in das Spiel. „Nach dem 3:1 haben wir ziemlich den Faden verloren. Aber die Mädels kamen zum Glück wieder gut ins Duell“, konstatierte Dirk Hüster. Ilka Weber stellte den alten Abstand wieder her (76.), sodass das Tor von Sophia Göddeke nur noch Ergebniskosmetik war (87.). „Die Fehler aus der Hinrunde passieren uns nur noch selten. Ich bin gespannt, wie weit wir noch kommen“, verriet der Beddelhäuser im FuPa-Gespräch.