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Seidl-Rückkehr nach Künzing fix
Schaldings Angreifer wechselt zurück in die Bezirksliga zu seinem Heimatverein: "Absolute Herzensangelegenheit" +++ MRT-Untersuchung am Dienstag soll Klarheit über möglichen Kreuzbandriss bringen
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Die Spatzen pfeifen es schon seit Monaten von den Dächern, nun ist es amtlich: Christian Seidl läuft künftig wieder für seinen Heimatverein FC Künzing in der Bezirksliga Ost auf. Die Verantwortlichen des Regionalligisten hofften zwar bis zuletzt, den 23-jährigen Angreifer noch umstimmen zu können, am Ende aber vergebens. Allerdings hat sich der Torjäger im Abschlusstraining vor dem Memmingen-Spiel eine schwere Knieverletzung zugezogen. Es besteht sogar der Verdacht auf Kreuzbandriss. Eine MRT-Untersuchung am Dienstag wird Klarheit bringen.
"Ich möchte mich beim SV Schalding bedanken, denn ich habe dort in den eineinhalb Jahren eine tolle Zeit mit vielen unglaublichen Momenten gehabt und außerdem viele neue Freunde kennengelernt. Doch meine Entscheidung für den FCK ist eine absolute Herzenangelegenheit, weil mir dieser Verein einfach alles bedeutet und ich zuhause wieder mit meinen Freunden zusammen Fußball spielen will. Ich habe mit den FC Künzing große Ziele im Blick, die ich in naher Zukunft unbedingt erreichen will", lässt Seidl verlauten. Für den SV Schalding-Heining absolvierte der Vollblutstürmer in der vierten Liga 44 Spiele und erzielte dabei 13 Tore. Sollte sich der Verdacht auf Kreuzbandriss bestätigen, wird das Künzinger Eigengewächs aber eine längere Zwangspause einlegen müssen. "Meine Pläne können sich zwar jetzt wegen meiner Knieverletzung stark verzögern, aber wenn wirklich das Kreuzband gerissen ist, werde ich alles dafür geben, so schnell wie möglich auf den Platz zurückzukehren", sagt Seidl, der beim SVS eine große Lücke hinterlassen wird.
Aufrufe: 014.5.2018, 13:25 Uhr
Thomas SeidlAutor
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