Der sportliche Leiter betonte in seinem Schreiben, dass die Trennung in sportlicher Fairness und mit gegenseitigem Respekt vollzogen wurde. Vor knapp eineinhalb Jahren wechselte der aus Büchlberg stammende Escherich vom SSV Jahn Regensburg zum damaligen Bayernligaaufsteiger. In früheren Jahren kickte der vielseitig einsetzbare Kicker auch für den SV Wacker Burghausen und den TSV 1860 München (Junioren).
Schon in letzter Zeit stimmte die Chemie zwischen dem meist als Außenverteidiger eingesetzen Escherich und Chefanweiser Thomas Prebeck nicht mehr. Der 24-jährige, der immer wieder mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte, musste seinen Stammplatz räumen. "Wir haben gehofft, dass man sich nochmal zusammenraufen kann, aber leider vergebens", berichtet Fußballchef Clemens, der diesen Vorfall bedauert, aber nicht überbewerten will. "Natürlich ist das keine schöne Sache, aber so etwas kommt halt im Fußball auch mal vor".