2024-03-27T14:08:28.225Z

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Der SV Schalding-Heining schenkt Stefan Köck auch in der nächsten Saison sein Vertrauen F: Weiderer
Der SV Schalding-Heining schenkt Stefan Köck auch in der nächsten Saison sein Vertrauen F: Weiderer

Schalding: Köck bleibt Trainer

32-jähriger Trainerjungspund bleibt über das Saisonende hinaus Coach beim abstiegsbedrohten Regionalligisten

Der SV Schalding-Heining setzt mitten im Regionalliga-Abstiegskampf ein Zeichen und hat die Trainerfrage für die kommende Spielzeit geklärt: Stefan Köck wird ligaunabhängig auf der Kommandobrücke der Grün-Weißen stehen. Der 32-jährige Deggendorfer wurde erst im Februar zum Nachfolger des kurz nach Beginn der Winter-Vorbereitung zurückgetretenen Anton Autengruber befördert.
Unter dem Lehrer stabilisierte sich das Team in den letzten Wochen. Zwar klappt es mit dem Toreschießen noch nicht wie gewünscht, doch vor allem defensiv präsentierte sich die Mannschaft im Frühjahr deutlich verbessert und kassierte in sechs Partien nur vier Gegentreffer. Auch ein klarer taktischer Plan war stets erkennbar und Kurz, Burmberger & Co. dürfen wieder auf den Ligaverbleib hoffen. "Stefan leistet sehr gute Arbeit und hat das Traineramt schnell verinnerlicht. Daher sind wir froh auf dieser Position ligenunabhängig Planungssicherheit zu haben“, erklärt Schaldings Manager Markus Clemens. Köck, der seit 2013 beim SVS aktiv ist, hatte seine Premiere als erster Spielertrainer in der Geschichte der Regionalliga Bayern. "Mir macht die Arbeit Spaß und es ist eine sehr große Herausforderung, der ich mich gerne stelle. Ob ich selber als Spieler aktiv bleibe, wird sich in den nächsten Wochen zeigen, wenn der Kader für die neue Saison zusammengestellt wird“, sagt der SV-Übungsleiter, der mit seinem Gefolge am Samstag beim TSV 1860 Rosenheim ran muss.
Aufrufe: 07.4.2017, 18:01 Uhr
Thomas Seidl / PM Autor