"Kaltes Wetter, heiße Leistung"

Nach dem Spiel war ein Name in aller Munde: "Mich freut es für Bjarne-Hendrik Neumann, der heute mit Abstand der beste Mann auf dem Platz war und drei Tore und zwei Vorlagen beisteuerte", lobte ihn vor allem der Co-Trainer des FCS, Dennis Horn, der nach dem deutlichen 6:0-Erfolg bei der Zweitvertretung von der DJK Arminia Lirich rundum zufrieden war. Zusammenfassend sagte Horn: "Es war zwar kaltes Wetter, aber eine heiße Leistung. Gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner haben wir endlich wieder unsere PS auf den Platz bekommen."

Fortuna Bottrop II - Schwarz-Weiß Alstaden 0:5

Keine Zweifel ließ Schwarz-Weiß Alstaden aufkommen, die souverän mit 5:0 bei Fortuna Bottrop II gewannen. "Wir haben sehr gut angefangen, danach aber etwas nachgelassen. Im Endeffekt war es ein Spiel, wo beide Mannschaften hätten viele Tore machen können, wobei unser Sieg dennoch in Ordnung geht", kommentierte SWA-Coach Raphael Steinmetz den deutlichen Auswärtserfolg mit der gewohnten Gelassenheit.

VfR 08 Oberhausen - Rhenania Bottrop 1:3

"Meine Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gemacht, wobei wir uns auch eingestehen müssen, dass Rhenania von der Spielanlage her schon einen Schritt weiter sind als wir. Mit ein wenig mehr Spielglück hätte es zwar auch 2:2 ausgehen können, jedoch hatten wir auch einen sehr starken Gegner auf der anderen Seite", zollte der Trainer des VfR Oberhausen, Pierre Szterlicht, Rhenania Bottrop nach deren 3:1-Erfolg Respekt.

SG Osterfeld - SuS 21 Oberhausen 1:3

Hinten gelegen, ausgeglichen, am Ende aber doch wieder mit leeren Händen: Eine ereignisreiche Begegnung für die SG Osterfeld, die am Ende aber ohne Punktgewinn blieb und mit 1:3 gegen den SuS Oberhausen verlor. "Leider haben wir unglücklich verloren, obwohl wir mit zehn Mann super gegenhalten konnten. Trotz der Pleite bin ich super stolz auf mein Team, da wir uns in den letzten vier Spielen sehr gut in die A-Liga integriert haben", erkennt SGO-Übungsleiter Serkan Dogan eine positive Entwicklung seines Teams.

SC Buschhausen 1912 - DJK Arminia Lirich 1920 3:2

Die Siegesserie des SC Buschhausen hält weiter an, obwohl die DJK Arminia Lirich bis zur 90. Minute mit 2:1 in Front lag, am Ende aber noch zwei Gegentreffer einstecken musste. "Spielerisch war es beschissen, kämpferisch aber top. Lirich war sehr aggressiv und richtig gut, wir haben den Kampf aber angenommen und in letzter Minute unseren zehnten Sieg in Serie eingefahren", freute sich Tim Coers, Sportlicher Leiter des SC Buschhausen, über den Last-Minute-Erfolg seiner Mannschaft. DJK-Trainer Jens Szopinski war bedient: "Eine sehr unglückliche Niederlage, da meine Jungs einen Riesen-Fight hingelegt haben, sich aber nicht belohnen konnten. Fußball ist leider ein Ergebnissport, am Ende zählt dann das nackte Ergebnis, und das spricht für Buschhausen. Ich werde den Jungs aber keinen Vorwurf machen, da sie alles in die Waagschale geworfen haben."

Glück-Auf Sterkrade - SV Concordia Oberhausen 0:2

Elf Spiele verloren, aber aktuell seit drei Spielen ungeschlagen: Der SV Concordia Oberhausen scheint sich gefangen zu haben und setzt ein weiteres Lebenszeichen in der Kreisliga A, da man mit 2:0 beim direkten Konkurrenten SC Glück-Auf Sterkrade gewann und die rote Laterne an die Hausherren übergab. Hans Elezi und Mohammad Jumaa trafen vor 100 Zuschauern für die angereiste Mannschaft.

Dostlukspor Bottrop - Sportfreunde Königshardt II 3:4

Torreiche Partie bei Dostlukspor Bottrop, die am Ende aber mit leeren Händen dar stehen, da Lukas Hartmann mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel in der 88. Minute den 4:3-Siegtreffer für die zweite Garde der Sportfreunde Königshardt besorgte. Durch diesen Dreier vergrößerten die Gäste den Abstand auf die Abstiegsplätze auf acht Zähler.

DJK Adler Oberhausen - SV Sarajevo Oberhausen 1:1

Bis zur 90. Minute schien die DJK Adler Oberhausen auf der Siegerstraße im Aufsteiger-Duell gegen den SV Sarajevo Oberhausen, doch Daniel Vasilev glich in der Nachspielzeit für die Bosnier noch aus. "Heute müssen wir uns mit dem Unentschieden zufrieden geben, da man ein Spiel auch nicht gewinnen kann, wenn man die Riesen-Chancen vorne nicht nutzt", trauerte Emir Kandzic, Sportlicher Leiter bei Sarajevo, den vergebenen Möglichkeiten nach.