SV Sarajevo Oberhausen - Rhenania Bottrop 0:4
Lange Zeit gestaltete sich die Begegnung zwischen Aufsteiger SV Sarajevo Oberhausen und Liga-Primus Rhenania Bottrop offen, ehe in der zweiten Hälfte der Gast das Tempo anzog und unter anderem durch zwei Treffer von Nico Große-Beck mit 4:0 gewann. "Den Sieg, vor allem in der Höhe, konnten sich viele auf der Anlage nicht erklären. Meiner Mannschaft mach ich keinen Vorwurf, denn sie hat wieder gezeigt, wie man mit Leidenschaft und Technik Fußball spielt", war nach Emir Kandzic, dem Sportlichen Leiter der Hausherren, vielleicht doch etwas drin gewesen gegen die Bottroper.
Schiedsrichter: Markus Mertens (Adler Oberh.) - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Nico Große-Beck (53.), 0:2 Marvin Polak (55.), 0:3 Nico Große-Beck (69.), 0:4 Emre Kilic (86.)
Schwarz-Weiß Alstaden - DJK Adler Oberhausen 7:2
"Die erste Halbzeit haben wir verschlafen, danach haben wir dann aber das Angesprochene umgesetzt und das Spiel dann im zweiten Durchgang verdient gewonnen", zeigte sich SWA-Trainer Raphael Steinmetz zufrieden mit der Leistungssteigerung seines Teams, das sich nach diesem Triumph vor 100 Zuschauern in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt hat.
FC Sterkrade 72 - Dostlukspor Bottrop 1:0
Puh, das gestaltete sich doch knapper als gedacht: Gegen Dostlukspor Bottrop gewann der FC Sterkrade ganz knapp mit 1:0, den goldenen Treffer dabei erzielte Nici Jan Motzkuhn in der 77. Minute. Durch den knappen Sieg sprang der FCS auf den vierten Rang, wohingegen die Bottroper mit 16 Zählern weiter auf dem elften Platz rangieren.
SV Concordia Oberhausen - DJK Arminia Lirich 1920 II 2:2
Der SV Concordia Oberhausen war ganz knapp davor, seinen zweiten Sieg in Serie einzufahren, doch Sebastian Stollen sorgte in der Nachspielzeit per Foulelfmeter für den 2:2 Ausgleich für die zweite Mannschaft der DJK Arminia Lirich, die somit einen Zähler nach zweimaligen Rückstand entführen konnte. Doch die Arminia weiß, dass die Teams von unten angefangen haben, Zähler zu sammeln, weshalb der Abstiegskampf verspricht, noch spannend zu werden.
VfR 08 Oberhausen - Glück-Auf Sterkrade 4:2
"Der Sieg heute war hoch verdient, da wir endlich wieder zu unserem Spiel gefunden haben. Unser einziges Manko war die Chancenauswertung, sonst hätte die Begegnung auch höher ausgehen können. Ich bin heute zufrieden, wünsche aber Glück-Auf viel Glück, um unten da raus zu kommen", kommentierte VfR-Trainer Pierre Szterlicht den 4:2-Triumph seiner Mannschaft gegen den SC Glück-Auf Sterkrade. Leon Jubt traf dabei gleich dreimal für den Gastgeber und hatte somit einen hohen Anteil am Sieg.
SuS 21 Oberhausen - SC Buschhausen 1912 2:4
Nach dem Trainerwechsel beim SuS Oberhausen (Kevin Bongers ist nicht mehr länger Trainer) versuchte das Heim-Team eine Reaktion gegen den formstarken SC Buschhausen zu zeigen, und dies gelang auch, ohne aber einen Punktgewinn einzufahren. Nach 0:2-Rückstand glich der SuS aus, um jedoch durch den zweiten Treffer von Sven Buil wieder ins Hintertreffen zu geraten und am Ende mit 2:4 zu verlieren. "Der SuS hat uns das Leben phasenweise sehr schwer gemacht, jedoch haben wir unsere Tore spielerisch hervorragend rausgespielt und unseren neunten Sieg in Folge eingefahren", freut sich Tim Coers, Sportlicher Leiter beim Tabellenzweiten, über den positiven Lauf seines Teams.
Sportfreunde Königshardt II - SG Osterfeld 1:1
"Wir waren die klar bessere Mannschaft, obwohl Königshardt früh in Führung gegangen ist. Der Schiedsrichter schien überfordert, da er für jede Kleinigkeit die gelbe Karte gezückt hat. Dennoch sieht der Trend seit drei Spieltagen gut für uns aus", war nach SGO-Übungsleiter Serkan Dogan beim 1:1-Unentschieden deutlich mehr drin für sein Team.
DJK Arminia Lirich 1920 - Fortuna Bottrop II 2:1
"In einem nicht ganz so guten Spiel sind wir genau um dieses eine Tor besser gewesen. In der zweiten Halbzeit haben wir vergessen, den Sack zuzumachen. Nach hinten hatten wir dann aber doch die Ruhe, um den Siegtreffer zu erzielen", kommentierte DJK-Coach Jens Szopinski den knappen 2:1-Triumph seines Teams gegen Aufsteiger Fortuna Bottrop II. Die Form zeigt bei Arminia Lirich nach oben, da aus den letzten vier Spielen drei Siege eingefahren wurden.