2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau

Nach Heidenheim zum Angstgegner

SV Sandhausen gastiert beim Tabellenfünten +++ Gute Grundvoraussetzungen

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Sandhausen. Am kommenden Samstag, den 04. Mai, ist der SV Sandhausen am 32.
Spieltag der 2. Liga zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Anpfiff in der Voith-Arena ist um 13
Uhr.

  • In den letzten 7 Spielen blieb Sandhausen ungeschlagen.
  • Heidenheim konnte die letzten 3 Spiele gegen Sandhausen allesamt für sich entscheiden.
  • Seit 2009 konnte Sandhausen kein einziges Pflichtspiel mehr gegen Heidenheim für sich entscheiden.
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Schlüsselspiel gegen Kiel gewonnen

In der Rückbetrachtung auf das vergangene Heimspiel gegen Holstein Kiel (3:2) gestand
Cheftrainer Uwe Koschinat auf der heutigen Pressekonferenz, dass der SVS „in einigen
Situationen an die Grenzen gestoßen“ sei. Dennoch hob er im selben Atemzug hervor, dass
man es als eines der wenigen Teams geschafft habe, drei Tore gegen die Störche zu
erzielen und vor allem zu gewinnen. „Wir wussten im Vorfeld, dass Kiel im Aufbauspiel mit
sehr viel Risiko agiert. Es ist uns gelungen, sie ein ums andere Mal zu bestrafen.“ Am Ende
konnte man ein absolutes Schlüsselspiel zu Hause gewinnen und die aktuelle Serie
fortsetzen. Hinzu käme, dass einmal mehr bestätigt wurde, dass Sandhausen auch
Rückstände noch umbiegen kann. „Wir schaffen es, Spiele auf unsere Seite zu ziehen und
sie spektakulär und mit viel Leidenschaft für uns zu entscheiden. Ich glaube, das nimmt
aktuell auch die Menschen rund um den Hardtwald mit und lässt uns hoffnungsvoll auf die
Zielgerade der Saison einbiegen.“

Kister erfolgreich operiert, Förster fehlt Gelb-gesperrt

Hoffnungsvoll ist auch Tim Kister, der nach seinem erneuten Mittelfußbruch am heutigen
Donnerstag erfolgreich in Berlin operiert wurde und bereits Fotogrüße aus dem Krankenbett
versendete. Nichtsdestotrotz wird der Innenverteidiger noch einige Zeit ausfallen. Mit Tim
Knipping und Jesper Verlaat stehen neben dem gesetzten Aleksandr Zhirov aktuell zwei
Alternativen bereit. Nach Ablauf der beiden letzten Trainingseinheiten werde Koschinat
entscheiden, wer von den beiden am Samstag auflaufen wird. Definitiv fehlen wird in
Heidenheim Philipp Förster, der sich im letzten Spiel seine zehnte Gelbe Karte einhandelte
und somit die Reise auf die Ostalb nicht mit antreten wird. Eine der Alternativen könnte der
wieder genesene Nejmeddin Daghfous sein, der seine Klasse zuletzt u.a. gegen Dresden
eindrucksvoll unter Beweis stellte.

„Schmidt ist eine Institution“

Auch den kommenden Gegner plagen vor dem Aufeinandertreffen am Samstag
Personalsorgen. Kapitän Marc Schnatterer (Verletzung des dritten Lendenwirbels) und
Verteidiger Timo Beermann (Muskelfaserriss am linken Oberschenkel) mussten im letzten
Spiel beim SC Paderborn (1:3) beide ausgewechselt werden. Koschinat ist sich aber sicher,
dass sein Trainerkollege Frank Schmidt, den er nicht nur aufgrund der gemeinsamen Zeit
beim Trainer-Lehrgang sehr schätzt, auch für diese beiden wichtigen Schlüsselspieler
adäquaten Ersatz parat hat.
Aufrufe: 02.5.2019, 17:30 Uhr
mbr / SVS / red.Autor