2024-04-23T13:35:06.289Z

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F: Daniela Nedeß
F: Daniela Nedeß

Heckinghausen erwartet Grün-Weiß Wuppertal zum Derby

Der Vorbericht für den 25. Spieltag der Wuppertaler Kreisliga A: SV Heckinghausen trifft im Derby auch Grün-Weiß Wuppertal +++ Gelingt FC Wuppertal die nächste Überraschung? +++

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Der SV Heckinghausen trifft im Derby auf den TuS Grün-Weiß Wuppertal und will die Pleite im Hinspiel vergessen machen. Der SSV Germania Wuppertal muss zum Tabellenvorletzten, für den Kopf sicher eines der schwierigeren Spiele. Gelingt dem FC Wuppertal noch eine Überraschung?

TSV Ronsdorf II - FSV Vohwinkel Wuppertal II (So 13:15)
Beim TSV Ronsdorf II läuft es momentan richtig gut: 2019 ist das Team noch ungeschlagen. "Ich bin im moment megastolz auf die Jungs", sagt Trainer Andreas Lischke deshalb vor dem Duell mit dem FSV Vohwinkel II. "Wir spielen eine riesen Runde und hoffen einfach, dass wir die Saison so zu Ende bringen." Das Ziel sei ohnehin jede Woche zu gewinnen, das ändert sich auch gegen Vohwinkel nicht. Doch auch die Füchse sind gut drauf und seit vier Partien unbesiegt, drei davon wurden gewonnen. Lischke erwartet deshalb zurecht ein Duell auf Augenhöhe.


FC Wuppertal 1919 - SSV Germania Wuppertal (So 14:00)
Mit dem Sieg in Velbert hat der FC Wuppertal im Abstiegskampf plötzlich nochmal auf sich aufmerksam gemacht. War es der Start einer phänomenalen Aufholjagd oder nur ein kurzes Zucken? Es ist jedenfalls sicher nicht optimal, dass nun der Tabellenführer SSV Germania zu Besuch kommt, der Woche für Woche gewinnt. "Wir sind sicherlich klarer Favorit und wollen dem natürlich gerecht werden und gewinnen", sagt Germanias sportlicher Leiter Dirk Müller. Der Sieg von 1919 bei der Reserve des SC Velbert ließ aber auch beim SSV aufhorchen, sodass ein Gegner erwartet wird, der nochmal alles versucht. "Das Spiel findet auf der von uns ungeliebten Asche statt, was den Gastgebern sicherlich auch helfen könnte", meint Müller. Dennoch wäre ein Punktverlust der Germanen eine große Überraschung.


SV Heckinghausen - TuS Grün-Weiß Wuppertal (So 14:00)
Es ist mal wieder Derbyzeit zwischen dem SV Heckinghausen und dem TuS Grün-Weiß Wuppertal. Doch im Vergleich zum Hinspiel, als die Grün-Weißen in der 90. Minute den 2:1-Siegtreffer erzielten, hat sich die Ausgangslage komplett verändert: Zwar war der TuS auch schon im Abstiegskampf, dennoch war er gegen den bis dato noch sieglosen SV Heckinghausen klar favorisiert. Mittlerweile hat der Aufsteiger aber neun Mal gewonnen und steht im Mittelfeld der Tabelle, wenn auch nur mit kleinem Vorsprung auf die Abstiegszone. Grün-Weiß auf Rang 15 hat vier Zähler weniger und könnte Heckinghausen mit einem Derbysieg wieder tiefer unten rein ziehen.


TSV Einigkeit Dornap - SC Velbert II (So 15:00)
Nach zwei Siegen in Folge konnt der TSV Einigkeit Dornap seinen Platz als bester vom Rest erst einmal verteidigen, mehr ist in dieser Saison wohl nicht mehr drin - der SSV Germania Wuppertal ist einfach zu weit enteilt. Mit dem SC Velbert II kommt nun ein Gegner, der sich in den vergangenen Wochen vor allem gegen Teams aus dem unteren Bereich der Tabelle immer wieder Ausrutscher leistete, gekrönt mit der Niederlage gegen den FC Wuppertal vor Wochenfrist. Gelingt in Dornap die richtige Reaktion?


Türkgücü Velbert - SC Viktoria Rott (So 15:00)
So eng wie momentan wurde es für Türkgücü Velbert im Abstiegskampf in dieser Saison noch nicht, doch nach drei Pleiten in Serie droht mittlerweile der Absturz unter den Strich. Mit dem SC Viktoria Rott kommt da vielleicht der passende Gegner zur richtigen Zeit, denn der Tabellenletzte hat seit Oktober nicht einen einzigen Punkt geholt. "Wir hoffen, aus den Fehlern der letzten Woche gelernt zu haben und dies jetzt besser zu machen", sagt Trainer Mehdi Amouchi. Der Abstieg ist wohl nicht mehr abzuwenden, zumindest mal wieder ein Spiel gewinnen könnten die Rotter aber. Vielleicht gelingt dies ja am Sonntag.


SSV 07 Sudberg - SV Rot-Weiß Wülfrath (So 15:00)
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende konnte der SSV Sudberg am vergangenen Wochenende beim SC Viktoria Rott doch die wichtigen drei Punkte im Abstiegskampf einfahren. Zuvor gab es vier Spiele lang keinen Sieg, damit es mit dem Klassenerhalt klappt, sollte gegen den SV Rot-Weiß Wülfrath bestenfalls nachgelegt werden. Aktuell ist der Mitaufsteiger nämlich durchaus verwundbar und verließ zuletzt am 19. Spieltag das Feld als Sieger. Ob in Sudberg die Wende gelingt?


BV Azadi Wuppertal - TSV Union Wuppertal (So 15:00)
Nach einem kurzen Hoch musste sich der BV Azadi in den vergangenen beiden Wochen gegen die Reserven des TSV Ronsdorf und FSV Vohwinkel jeweils geschlagen geben, sodass die Realität weiterhin Abstiegskampf heißt. Trotz Platz neun steckt da auch der TSV Union noch mittendrin, seit drei Spielen konnte kein Dreier mehr eingefahren werden. Vor allem die Unentschieden gegen die Konkurrenten FC Wuppertal und Sportfreunde Dönberg dürften dabei geschmerzt haben, der Abstand nach unten könnte größer sein. Beim BV Azadi gibt es nun die nächste Gelegenheit, gegen ein Team aus dem unteren Drittel einen Big Point zu landen.


Sportfreunde Dönberg - TSV Beyenburg (So 15:30)
Die Sportfreunde Dönberg stecken in akuter Abstiegsnot, daran hat auch das 3:3 gegen den TSV Union Wuppertal am vergangenen Wochenende nichts geändert. Zumindest könnte der Last-Minute-Punktgewinn aber für einen kleinen moralischen Schub sorgen, sodass gegen den TSV Beyenburg ein wichtiger Erfolg gelingt. Die Beyenburger sind als Tabellenzehnter ebenfalls unten mit dabei, holten in den vorherigen Wochen gegen Teams aus der Abstiegszone aber ihre Punkte. Machen sie damit schon am Sonntag weiter, bleibt es beim Mittelfeldplatz.


SV Bayer Wuppertal - Langenberger SV 1916 (So 15:30)
Wenn die zehn Gegentore aus der Klatsche gegen den TSV Ronsdorf II in der Hinrunde einmal als Ausrutscher verbucht werden, dann hat der Langenberger SV eine sehr solide Defensive, besonders für ein Team aus der unteren Tabellenhälfte. Die werden sie gegen den offensiv so starken SV Bayer Wuppertal mit Torjäger Mike Maron auch brauchen. Maron war in der Vorwoche per Doppelpack mal wieder entscheidend daran beteiligt, dass die Werkself immerhin ein Remis holte - wenn dieses vielleicht auch nicht ganz zufriedenstellend war. Gegen den LSV dürfen es sicher gerne wieder drei Zähler werden. Die Langenberger sind aber immerhin seit drei Spielen unbesiegt und drehten am vergangenen Sonntag ein 0:2 gegen den Tabellendritten TSV Ronsdorf II. Zwar reichte es am Ende dennoch nur zu einem 3:3, die Kleeblätter scheinen aber gut drauf zu sein und können vielleicht auch beim SV Bayer etwas holen.

Aufrufe: 029.3.2019, 11:50 Uhr
Stefan JanssenAutor