Mario Rützel sieht das nach den ersten Monaten seiner Amtszeit anders: „Einen Unterschiedsspieler brauchen wir eigentlich nicht.“ Sein Kader biete auch so das Potenzial für die Landesliga. Als Beweis fügt der 44-Jährige die Tatsache an, dass seine Mannschaft die letzten fünf Punktspiele nicht verloren hat und nach mittlerweile neun Ligapartien neun Zähler aufweist. „Wir haben das System umgestellt“, nennt Rützel das Erfolgsrezept der Rot-Weißen. In der Abwehr agieren die Weißenfelser seit Saisonbeginn mit einer Dreierkette bei Ballbesitz. „Am Anfang hat das noch nicht reibungslos funktioniert.“
Doch das Team habe das neue Konzept mit der Zeit mehr und mehr verinnerlicht. Zuletzt hatten sich dadurch auch die Erfolge eingestellt. Deshalb sei es schon etwas schade, dass die Serie jetzt mit der Corona-Pause unterbrochen werden musste. „Ich glaube auch nicht, dass die Saison noch dieses Jahr fortgesetzt wird.“
Bis dahin ist wie bei den meisten anderen Amateursportlern auch bei den Weißenfelsern individuelles Training angesagt. Mario Rützel ist sich sicher, dass seine Spieler kein Problem haben, sich auch auf die Art fitzuhalten. Die Motivation ist nach der Erfolgsserie zuletzt ohnehin hoch. „Wir freuen uns, wenn es dann weitergehen kann“, sagt der Coach.
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