Nur Daniel Beck trifft

SV Rot-Weiß Walldorf - SC Hassia Dieburg 1:0 (1:0)

Der Pflichtsieg gegen den Aufsteiger hätte weitaus höher ausfallen können. Denn die phasenweise drückend überlegene Mannschaft um Trainer Max Martin vergab eine Fülle guter Chancen. So blieb es beim Tor von Daniel Beck, der in der 35. Minute nach Pass von Christian Matheisen traf.

„Die Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Minute eine gute kämpferische Einstellung gehabt“, resümierte RWW-Vorsitzender Manfred Knacker. Was den Rot-Weißen noch gefehlt habe, sei die Ruhe gewesen, den Gegner häufiger auszuspielen. So habe sich das Team in der ersten Halbzeit noch etwas schwer getan.

Dies führte Knacker, wie er andeutete, auf eine Verunsicherung nach der 1:3-Niederlage in Geinsheim vor einer Woche zurück. In der 43. Minute vereitelte RWW-Torhüter Kevin Darmstädter eine Dieburger Ausgleichschance, als Hassia-Torjäger Torsten Schnitzer zum Schuss kam.

Brenzlig wurde es nach der Halbzeitpause fast nur noch im Dieburger Strafraum. Mario Gotta hatte Pech mit einem Pfostentreffer (48.).

Vassilios Porporis, der schon im ersten Durchgang eine gute Chance hatte (41.), traf zudem den Außenpfosten (50.). Fast im Minutentakt stürmten die Walldorfer in Gegners Strafraum. Acht Einschussgelegenheiten notierte sich Knacker. Aber ins Tor wollte der Ball eben nicht mehr.

Auch nicht in der Schlussphase, als die Heimelf nochmals das Tempo anzog. Aber Nico Struwe und Matheisen verfehlten das Ziel knapp. Der rot-weiße Torhüter Darmstädter hatte zuvor nur noch bei einem Schuss von Antonio Capobianco von der Strafraumgrenze eingreifen müssen (72.).

Auch am morgigen Dienstag (15 Uhr) hat der SV Rot-Weiß in der Gruppenliga ein Heimspiel. Dann setzen sich Martins Mannen mit dem FC Sportfreunde Heppenheim auseinander.