2024-04-24T13:20:38.835Z

Spielvorbericht
Mit breiter Brust werden die Hünsborner (von links: Jan-Peter Stein, Fabian Thiem und Marius Uebach) sicherlich auch gegen Erndtebrück II auflaufen. Denn die Serie von sieben unbesiegten Spielen gibt den Spielern sicherlich genügend Selbstvertrauen. Fotos (2): juka, pm
Mit breiter Brust werden die Hünsborner (von links: Jan-Peter Stein, Fabian Thiem und Marius Uebach) sicherlich auch gegen Erndtebrück II auflaufen. Denn die Serie von sieben unbesiegten Spielen gibt den Spielern sicherlich genügend Selbstvertrauen. Fotos (2): juka, pm

"Klassenerhalt ist in greifbarer Nähe"

Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmidt übt sich trotz beeindruckender Serie in Understatement

Verlinkte Inhalte

SV Rot-Weiß Hünsborn - TuS Erndtebrück II (So 15:00)
Auf leisen Sohlen hat sich Landesligist Rot-Weiß Hünsborn (5. Platz/20 Punkte) vom 13. Tabellenplatz am dritten und vierten Spieltag ins obere Drittel vorgeschoben. Möglich gemacht hat‘s eine beeindruckende Erfolgsserie, denn die Elf vom Löffelberg ist mit fünf Siegen und zwei Unentschieden die letzten sieben Begegnungen ungeschlagen.

Dennoch: Der Club bleibt mit beiden Beinen auf den Teppich und pflegt eine wohltuende Bescheidenheit. „Der Klassenerhalt ist in greifbarer Nähe“, meint Trainer Andreas Waffenschmidt, der immer noch den Blick Richtung Tabellenende richtet. Das sind die Lehren aus der letzten Saison, als seine Elf bis zum neunten Spieltag auf den ersten Sieg wartete und lange das Tabellenende zierte.

Hinzu kommt, dass RWH vor einem hammerharten Programm steht. Nach dem TuS Erndtebrück 2. (7./18) warten FC Lennestadt (A), SV Hohenlimburg (H), SSV Hagen (A) und FSV Gerlingen (H). Aber: Die Erfolgsserie gibt „ein Gefühl der Sicherheit“, wie Waffenschmidt feststeht. Deshalb soll sie auch nach dem Heimspiel gegen den TuS Erndtebrück 2. Bestand haben.

Schöner Nebeneffekt: Der Coach konnte seine Langzeitverletzten langsam in der zweiten Mannschaft aufbauen und musste sie nicht sofort von Null auf Hundert durchstarten lassen. Waffenschmidt erwartet am Sonntag ein Duell auf Augenhöhe.

Etwas im Vorteil sieht hingegen sein Pendant auf Erndtebrücker Seite die Hausherren. „Ich erwarte einen selbstbewussten Gegner, der sehr zweikampfstark ist und mit einer großen Mentalität auftritt. Es wird ein schwieriges Ding für uns“, mutmaßt TuS-Trainer Ivan Markow und fügt mahnend hinzu: „Wir müssen noch besser erkennen, wo der Gegner und auch der einzelne Gegenspieler seine Schwächen hat und diese dann ausnutzen.Vergangegene Woche gegen Hagen war es schon eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel in Hohenlimburg, aber trotzdem haben wir teilweise noch zu viele individuelle Fehler in unserem Spiel. Und vorne fehlt uns im letzten Drittel die Galligkeit. Wir haben zu wenig Torabschlüsse.“

Verzichten muss der TuS-Trainer am Sonntag auf Seyhan Adigüzel, Yassin Aouaj, Tevin Wagner, Sven Engelke sowie Hussain Athroche. Auch Jonas Dienst fällt wahrscheinlich aus, den Außenverteidiger plagen Leistenprobleme.


Schiedsrichter: Simon Schulze



Aufrufe: 026.10.2017, 20:00 Uhr
leem / posAutor