SV Rödinghausen unterliegt Wuppertal 1:2

SV Rödinghausen - Wuppertaler SV 1:2
Bei den Gastgebern hatte Trainer Enrico Maaßen seine Startelf aufgrund einiger Verletzungen erneut ändern müssen. In der Dreierkette agierten diesmal Nikola Serra, Fabian Kunze und Julian Wolff, im zentralen Mittelfeld startete Lukas Kunze an der Seite von Franz Pfanne. Hinter den Spitzen Simon Engelmann und Björn Schlottke agierte Linus Meyer auf der „Zehn“.

Nach einer ausgeglichenen, sehr temporeichen Anfangsphase hatte der SVR-Anhang in der 18. Minute bereits den Torjubel auf den Lippen. Engelmann zog im Strafraum aus halblinker Position flach ab, der Ball prallte jedoch vom rechten Innenpfosten zurück ins Feld. Den kurz darauf folgenden Schuss von Lukas Kunze aus 18 Metern parierte WSV-Keeper Joshua Mroß. Auf der anderen Seite brachte die erste Chance das Führungstor für den Gast. Nach einem Angriff über die linke Seite kam Christopher Kramer in der Mitte frei zum Kopfball. Zwar konnte Torhüter Niclas Heimann den Ball mit einem Reflex parieren, dabei traf er jedoch Wolff, von dem das Leder unglücklich über die Linie prallte.

Das Gegentor hinterließ bei den Hausherren Eindruck. Die nun dominierenden Wuppertal hätten schon durch einen Kopfball Gino Windmüllers und einen Flachschuss Kramers nachlegen können, schlugen dann aber unmittelbar vor der Halbzeit noch einmal zu. Angelo Langer flankte von der linken Seite an den langen Pfosten, dort schoss Jonas Erwig-Drüppel den Ball aus Nahdistanz zum 0:2 unter die Latte.

Maaßen reagierte mit einem offensiven Doppelwechsel, brachte Eros Dacaj und Kelvin Lunga und seine Mannschaft bestimmte die Anfangsphase der zweiten Hälfte klar. Es dauerte jedoch bis zur 71. Minute, ehe der Anschlusstreffer fiel. Dacaj holte in halbrechter Position 18 Meter vor dem Tor einen Freistoß heraus und traf selbst mit einem Flachschuss in die linke Ecke zum 1:2. Zu mehr sollte es trotz aller Bemühungen und einer gut fünfminütigen Nachspielzeit aber nicht mehr reichen.

SVR-Trainer Maaßen war nach dem Abpfiff enttäuscht: „Wir haben zwei verschiedene Halbzeiten gesehen. Die erste ging an Wuppertal, die zweite an uns. Wenn man oben mitspielen will, sollte man so ein Spiel nicht verlieren.“